Untertitel: Die Fotografen von FN und La Liberté zeigen ihre Lieblingsbilder in einer Ausstellung
Das Porträt des Gemeindepräsidenten, das Bild zur Geschäftseröffnung oder die Stimmungsaufnahme vom Schulfest: Oft genug ist die tägliche Arbeit eines Fotojournalisten unspektakulär. Dennoch gelingt es diesen Fotografen immer wieder, gleichzeitig Alltagsmomente festzuhalten und Kunstwerke zu schaffen.
Überraschende Blickwinkel
Eine Auswahl solcher Werke ist nun in einer Ausstellung in der Kantons- und Universitätsbibliothek (Kub) Freiburg zu sehen: Christophe Bosset, Aldo Ellena, Charles Ellena, Pierre-Yves Massot, Vincent Murith, Charly Rappo und Alain Wicht, die Fotografen der FN und La Liberté, zeigen darin aussergewöhnliche und überraschende Blicke auf das Leben im Kanton Freiburg.
Alle ausgestellten Bilder sind in den letzten zwei Jahren entstanden. Die Auswahl haben die sieben Fotografen gemeinsam getroffen: fünf grossformatige Fotografien, die in den hohen Fenstern des Ausstellungssaales hängen, 15 weitere Grossformate und 18 kleinere Bilder, die in Serien angeordnet sind. Weitere Aufnahmen sind in einer Videoinstallation von Peter Aerschmann zu sehen.
Die Bildarchive der Zukunft
Zum ersten Mal haben die FN- und La-Liberté-Fotografen vor zwei Jahren eine gemeinsame Ausstellung durchgeführt. Dieser Rhythmus solle auch in Zukunft beibehalten werden, verspricht Hammouche. Weitere fotografische Alltagsüberraschungen sind also garantiert.
