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Positive Bilanz der Murtner Fastnacht

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Die letzten Unentwegten der Murtner Fastnacht fanden erst gestern den Weg nach Hause. Die Bilanz der diesjährigen Ausgabe laut der Präsidentin der Fastnachtsgesellschaft, Sabine Haeny: «Wir sind sehr zufrieden, die Leute hatten viel Spass.» Die 11 000 gezählten Besucher am Umzug seien über dem Schnitt der Vorjahre. Allerdings erreichten sie nicht den Rekordwert von 2015 mit 14 000 Schaulustigen–wohl wegen der tieferen Temperaturen. Diese kühlten auch die Gemüter: Laut Haeny gab es keine grösseren Probleme zu melden. Das Sicherheitskonzept mit rigorosen Kontrollen bei den Eingangstoren ins Stedtli, das die FGM vor drei Jahren eingeführt hat, habe sich bewährt. «Wer Ärger machen will, wagt es gar nicht mehr hinein.» Die Kontrollen konnten allerdings nicht verhindern, dass der Sujetwagen der Göggimöffe von Unbekannten beschädigt wurde.

Eine Premiere war die Wahl des Fastnachtsprinzen Manfred Schnydrig–symbolisches Oberhaupt der Narren–zum Füdlibürger, dem Sündenbock für alles, was letztes Jahr schiefging. Für Haeny ist das kein Widerspruch: «Das ist die Fastnacht. Er hat den Spass mitgemacht und sich selbst angezündet.» Die Narren hätten diese Offenheit goutiert, «es war lustig». Die Pappfigur wird immer zum Abschluss am Montagabend verbrannt.

Aus Sicht der Sicherheitskräfte gab es keine besonderen Vorkommnisse, sagt Bruno Bandi, als Stadtschreiber zuständig für die Polizei. Diese habe Präsenz gezeigt, ohne aufdringlich gewirkt zu haben. «Die Feedbacks, die wir erhielten, waren weitgehend positiv.» Kurt Liniger von der Ambulanz Murten hat 16 Interventionen gezählt. Es habe einige Stürze unter Alkoholeinfluss gegeben. Fünf Personen wurden in die Permanence des Spitals Merlach gebracht. Wie schon in den Vorjahren war diese in zwei Nächten durchgehend offen. fca

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