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Positive Bilanz im Bollwerk

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: 22. Ausgabe des Belluard Bollwerk International (BBI)

Zu den Höhepunkten zählte der Jungregisseur Stefan Kaegi, der die Zuschauer mit Hilfe einer Blue-Box und einer Minikamera in die Welt der Modelleisenbahnlandschaft und ihrer Erbauer eintauchen liess.

Hits waren der niederländische Regisseur Jetse Batelaan und der Berliner Ulf Aminde. Die wortkargen Szenen von Jetse sorgten für grosse Erheiterung beim Publikum. Wie zum Beispiel jene, in der eine elegant gekleidete Dame singende Männer in eine Mülltonne wirft. Das Aneinanderreihen von absurden Bildern erinnerte an die Filme von Kaurismäki.
Wild, eigenwillig und die Schmerzgrenzen der Normalität auslotend war das Stück der flämischen Gruppe Abattoir Fermé «Galapagos».
Auch dieses Jahr war Belluard Bollwerk International wieder ein Produktionsort.
Sieben Arbeiten konnten dank BBI realisiert werden, darunter drei Freiburger Werke.

Freiburger Produktionen

François Gremaud zog in seiner ersten Bühneninszenierung gleich 300 Zuschauer an. Das Discobike von A+* und Pac war seit dem Eröffnungsabend immer auf dem Festgelände anzutreffen. Didier Philipona ergänzte seine Portraits von Zugreisenden mit literarischen Texten und veröffentlichte sie unter dem Titel «Têtes de Train». Das Buch ist in den Freiburger Buchhandlungen erhältlich.

Der speziell für das Festival eingerichtete Kinosaal bot eine angenehme Atmosphäre für Konferenzen, Dokumentar- und Spielfilme. Seinen eigenen Film ausdenken konnte man sich in der Klanginstallation von Shezad Dawood «For a few rupees more».
Wenn auch die New Yorker Band P.F.F.R. eher enttäuschend war, so überzeugte der Hip-Hoper Sage Francis mit zungenbrecherischen Texten und coolen Beats um so mehr.
Die Besucherzahl belief sich diesen Abend auf 400. Das Berliner Kollektiv The Hub und die Dänin Heidi Mortenson zogen am Abschlussabend vorwiegend junges Publikum an.

Capeder und Noël wieder nominiert

Die Direktoren Gion Capeder und Stéphane Noël ziehen eine positive Bilanz ihres zweiten Festivaljahres. Unter den über 2000 Besucherinnen und Besuchern befanden sich ein Dutzend Kuratoren aus dem In- und Ausland.

Gion Capeder und Stéphane Noël haben bewiesen, dass die zweite Edition kein Erfolgseinbruch sein muss und haben mit grossem Engagement dem Publikum ein ergreifendes und humorvolles Programm geboten.
Die Generalversammlung hat sie für die 23. Ausgabe BBI 2006 nominiert.

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