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Positive finanzielle Entwicklung

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Positive finanzielle Entwicklung

Die Verschuldung der Stadt Murten hat sich in den letzten fünf Jahren fast halbiert

In den vergangenen fünf Jahren hat die Stadt Murten ihre Schulden verringert. Zu Beginn der Legislatur betrugen die Nettoschulden 23 Mio. Franken, jetzt sind sie bei 12 Millionen. Auch die Jahresrechnung 2005 schloss mit einem positiven Resultat.

Von CORINNE AEBERHARD

Die laufende Rechnung der Stadt Murten schloss im vergangenen Jahr mit einem Ertragsüberschuss von gut 53 000 Franken. Dies bei einem Aufwand von gut 36,15 Mio. Franken. Die freien Abschreibungen betrugen 1,7 Mio. Franken. Die gesamten Abschreibungen beziffern sich auf 2,5 Mio. Franken. Der Cashflow wird mit 1,4 Mio. Franken (fondsbereinigt) angegeben und die Nettoinvestitionen betrugen letztes Jahr 800 000 Franken.

Als «gutes Ergebnis» bezeichnete der zuständige Gemeinderat Andreas Aebersold anlässlich der Generalratssitzung vom Mittwochabend das Jahr 2005. Kommt hinzu, dass im vergangenen Jahr erstmals der niedrigere Steuersatz von 75 Prozent zum Tragen kam.
Ähnlich positiv äusserten sich die Parteien zum Ergebnis. Diskussionslos stimmte der Generalrat der Rechnung zu.

22 Mio. Franken investiert

Positiv fiel auch Aebersolds Rückblick auf die vergangene Legislatur aus, was die Finanzen betrifft. Zu Beginn betrug die Nettoverschuldung der Stadt Murten 23 Mio. Franken, nun sind es noch 12 Mio. Franken. Davon seien 11,3 Mio. Franken Schulden gegenüber der Industriellen Betriebe Murten (IB-M), erläuterte Aebersold. Ziehe man diese «internen Schulden» ab, «dann sind wir schuldenfrei», so Aebersold. Dies obwohl in den vergangenen fünf Jahren 22 Mio. Franken investiert wurden.

«Als äusserst profitables Unternehmen» wurde der Bereich Elektrizität der IB-M betitelt, welche im vergangenen Jahr der Stadt Murten gut 1,1 Mio. Franken abgeliefert hat. Der Cashflow betrug 3,8 Mio. Franken und lag damit eine Million höher als im Vorjahr. Weil ein Vertrag mit der Groupe E besteht, sei es nicht möglich, die Gebühren für die Kunden zu senken, erklärte Andreas Aebersold.

Beim Wasserwerk ging der Cashflow von knapp 523 000 Franken auf 434 000 Franken zurück. Eine Anpassung der Wassergebühren soll geprüft werden, so Aebersold.

Von der Fraktion SVP und Unabhängige kam der Antrag, dass die IB-M dem Generalrat künftig einen transparenteren Geschäfts- sowie einen Rechenschaftsbericht abliefern solle. Dieser Antrag wurde vom Generalrat abgelehnt.

Bald mehr Geld fürs Schwimmbad?

Genehmigt wurde hingegen vom Generalrat die Jahresrechnung des Hallen-, Schwimm- und Strandbades der Region Murten. Trotz des Verlusts von total 607 000 Franken sprach Andreas Aebersold von einem «erfreulichen Ergebnis». So hat etwa der Verwaltungsaufwand um 40 000 Franken abgenommen.

Aebersold informierte weiter, dass man daran sei, die Konvention mit den umliegenden Gemeinden zu überarbeiten. Man hofft, dass der Durchbruch bei den Verhandlungen bald geschafft wird und dank höheren finanziellen Beiträgen die nötigen anstehenden Investitionen getätigt werden können.

Andreas Aebersold informierte weiter über die geplante technische Sanierung des Parkhauses in Murten. Es wurde eine Studie in Auftrag gegeben, um Lösungen für eine bessere Ein- und Ausfahrt zu gestalten. Noch habe man aber das Gelbe vom Ei nicht gefunden. Zudem will man vorerst die Ortsplanung abwarten.

Altersresidenz beim Beaulieu

Informationen betreffend die geplante Altersresidenz beim Beaulieu (die FN berichteten) hatte Stadtpräsidentin Christiane Feldmann. Der Kaufvorvertrag für das Land mit der Marazzi AG bestehe weiterhin. Das Generalunternehmen sei darüber informiert, dass der Generalrat den Landverkauf an seiner letzten Sitzung zurückgewiesen habe. Die Marazzi AG sei aber weiterhin am Geschäft interessiert und halte sich an den Vorvertrag, bekräftigte Feldmann. Zudem habe das Unternehmen versichert, dass es im Falle eines Baues auch Aufträge an das hiesige Gewerbe vergeben würde.

Weiter verlas die Stadtpräsidentin ein Schreiben des Gewerbevereins Murten, welcher bis im September ein Projekt für den Bau der Altersresidenz vorlegen will. Der Generalrat soll im kommenden Oktober über das Geschäft befinden können.

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