Pfarreikassier Bruno Dietrich präsentierte in der Rechnung 2003 einen Einnahmenüberschuss von 20177 Franken, bei Einnahmen von 776681 Franken und Ausgaben von 756504 Franken. Daneben konnten freie Abschreibungen sowie die Finanzierung für den Anschluss der Kirche an die Fernheizung des Primarschulhauses getätigt werden. Die Gründe für diesen positiven Rechnungsabschluss liegen vor allem bei den Mehreinnahmen an Steuern. Das Budget 2004 sieht hingegen einen Ausgabenüberschuss von 3250 Franken vor.
Neues Team gut eingespielt
Pfarreipräsident René Sturny blickte in seinem Bericht auf ein Jahr voller Erneuerungen zurück. Durch die Demission von Gerhard Baechler hat die Pfarrei Tafers keinen in Vollzeit angestellten Priester mehr. Christian Kelter übernahm im letzten Jahr das Amt des Pfarreileiters und führte sogleich einige Neuerungen ein, wie zum Beispiel die neuen Gottesdienstzeiten. Die drei neuen Pfarreiräte sowie die neue Sekretärin hätten sich bestens eingearbeitet und schon eine Menge getan für das Wohl der Pfarrei. Die wichtigsten Punkte waren dabei die Kanalisation rund um die Kirche sowie der Anschluss der Kirche an die Fernheizung des Primarschulhauses.
Pfarreileiter Christian Kelter hielt fest, dass das neue Seelsorge-Team, das seit September 2003 besteht, bereits bestens harmoniert. Er möchte den Schwerpunkt seiner Arbeit vermehrt auch mit Alternativangeboten auf junge Familien und Kinder setzen, da diese die Zukunft der Pfarrei sind. Ausserdem will Christian Kelter vermehrt die traditionellen Messen durch andere Formen von Gottesdiensten ersetzen und wünschte sich dabei ein aktiveres Mitmachen in den Gottesdiensten. Er möchte die Kirchgänger nicht nur als Besucher, sondern vielmehr als Teilnehmer sehen.
Tag der offenen Tür am 1. Mai
Die Pfarreiräte Philipp Waeber und Roland Jeckelmann informierten über den Stand der Planung für Umbau und Renovation des Pfarrhauses sowie die Pfarrkirche. Dabei wiesen sie auf den Tag der offenen Tür vom Samstag, 1. Mai hin, an dem man sich über den Zustand und die Planungen in Sachen Pfarrhaus informieren kann. Einige Pfarreibürger zeigten sich besorgt über die grossen Investitionen, welche in den nächsten Jahren auf die Pfarrei zukommen werden.
Zum Schluss wurde Lotti Riedo als Präsidentin des Seelsorgerats verabschiedet. Und schliesslich gaben Pfarreipräsident René Sturny sowie Pfarreirat Patrice Pittet ihren Rücktritt bekannt.
