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Post spürt Gegenwind bei Brief- und Paketmengen

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Die Schweizerische Post hat im dritten Quartal 2022 nicht an das gute Ergebnis in der ersten Jahreshälfte anknüpfen können. Die Brief- und Paketmengen waren rückläufig. Die hohe Teuerung und die steigenden Zinsen hinterliessen Spuren im Ergebnis.

Der Umsatz der Post stieg nach neun Monaten um 61 Millionen auf 5,074 Milliarden Franken, wie der Konzern am Donnerstag bekanntgab. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm um 2 Millionen auf 345 Millionen Franken zu. Der Konzerngewinn erreichte 288 Millionen Franken. Das waren 82 Millionen Franken weniger als im Vorjahr.

Als Grund für den Gewinnrückgang nannte die Post Steuereffekte. Tiefere Einnahmen im Kerngeschäft der Logistik konnte das Unternehmen durch Erträge aus anderen Konzern- und Tochtergesellschaften kompensieren. Auch die tieferen Brief- und Paketmengen drückten auf das Ergebnis.

Bis Ende September haben die Mitarbeitenden der Post 1’279 Millionen Briefe sortiert und zugestellt. Das ist ein Rückgang um drei Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Die Anfang 2022 erhöhten Briefpreise vermochten diesen Rückgang nicht zu kompensieren.

Auch die Paketmengen gingen im Vergleich zum Vorjahr zurück. Sie nahmen um 3,6 Prozent ab und lagen Ende September noch bei 140 Millionen. Die gedrückte Konsumentenstimmung und der Wegfall der Pandemie-Massnahmen hätten sich ausgewirkt. Die Bevölkerung habe nach der Pandemie wieder mehr in den Läden eingekauft.

Ein wichtiger Ertragspfeiler ist nach wie vor die Postfinance. Sie konnte ihre Betriebsergebnis um 46 Millionen auf 218 Millionen Franken steigern. Postfinance begrüsst das Ende der Negativzinsen. Die langfristigen Zinsen seien zuletzt deutlich gestiegen. Die Post rechne daher mittelfristig wieder mit höheren Erträgen.

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