Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Post von Daniela T.

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Verurteilte verschickt Flehschreiben

«Es war kein Mord! Es war ein schrecklicher Unfall und das Gericht urteilte in sehr vielen Punkten willkürlich», heisst es im Begleitschreiben zur CD, die Daniela T. in den letzten Tagen an verschiedene Medien verschickt hat. Auf dem Datenträger seien verschiedene Dokumente, die «eindeutig belegen, dass das Gericht den Fall nicht mit der nötigen Sorgfalt beurteilt» habe, schreibt sie weiter, und: «Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie die Wahrheit veröffentlichen würden und mir so helfen könnten. Ich bitte um Ihre Hilfe».

Auf der CD ist zum einen eine Art Tagebuch, in Form von 150 Zeichnungen, mit welchen sie Geschehnisse aus ihrem Leben zu verarbeiten versucht. Die Bilder zeigen Erlebnisse aus der Kindheit (etwa den Tod eines ihrer geliebten Pferde), vor allem aber das gestörte Verhältnis zu ihrem Freund, dem späteren Opfer Walter P. Dieser war im Oktober 2000 durch Schüsse zu Tode gekommen. Daniela T. war für die Tat zu einer hohen Zuchthausstrafe verurteilt worden, die sie nun in der Strafanstalt Hindelbank absitzt.
Zum anderen sind auf der CD die Analysen des Urteils des Bezirksgerichts Tafers sowie jenes des Kantonsgerichts, an welches die Verurteilte Beschwerde eingereicht hatte. Punkt für Punkt werden Aussagen der Verurteilten, des Opfers, seiner Familie und von Zeugen aufgelistet, in denen angebliche Widersprüche zu finden bzw. wo andere Deutungen möglich sind.

Ein krankhaftes Verhältnis

Unter dem Titel «Schaut doch her…» beschreibt Daniela T., wie das krankhafte Verhältnis zu ihrem Freund Walter P. wirklich gewesen sei. Sie sei ihm hörig gewesen und er habe seine – zum Teil abartigen – Spielchen mit ihr getrieben. «Es wurde einseitig zu meinen Ungunsten ermittelt. In der Öffentlichkeit wurde ich zum Monster und zur Mörderin abgestempelt, aber ich bin weder ein Monster noch eine Mörderin», schreibt die heute 36-jährige Frau. «Bitte glauben Sie mir: Ich sage die Wahrheit!»

Meistgelesen

Mehr zum Thema