Um ihre Dienstleistungen auch da anbieten zu können, wo eine Poststelle wegen zu geringer Nachfrage nicht aufrechterhalten wird, hat die Post das Agenturmodell eingeführt. Dabei werden die Dienstleistungen durch einen Partner, beispielsweise einen Laden, angeboten. Von den im vergangenen Jahr überprüften 114 Poststellen werden laut Post 49 in Form von Agenturen weitergeführt. «Agenturen werden in der Bevölkerung insbesondere dank der langen Öffnungszeiten und der Kombination mit einem Laden als Alternative zu einer traditionellen Poststelle gut akzeptiert», schreibt die Post. Dies zeige auch eine aktuelle Kundenumfrage, bei der die Zufriedenheit der Privatkundschaft einen Wert von 75 von möglichen 100 Punkten erreichte. luk