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Präsident Ukraine-Verein: Bund soll Ausbildung fördern

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Der Bund soll die Einstellung und Ausbildung von Ukraine-Flüchtlingen in Schweizer Firmen fördern. Diese könnten nach dem Krieg den Aufbau der Ukraine vorantreiben, sagte Andrej Lushnycky, Präsident des Ukrainischen Vereins Schweiz.

Dass bisher erst 15 Prozent der Ukraine-Flüchtlinge eine Anstellung haben, liege daran, dass vor allem lokale Firmen einstellen wollten. «Deshalb reichen Englischkenntnisse nicht aus», so Lushnycky in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Dazu seien viele Mütter mit Kindern in die Schweiz gekommen. «Schon für Schweizer Mütter ist es kompliziert, Familie und Erwerbsarbeit unter einen Hut zu bringen.»

Für Lushnycky ist es wichtig, dass möglichst viele nach dem Krieg wieder in die Ukraine zurückkehren: Die Abwanderung von Arbeitskräften sei schon vor dem Krieg ein Problem gewesen. «Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass die Flüchtlinge wieder zurückkehren», so Lushnycky . «Das wäre ein Gewinn für beide Seiten: Die Schweizer Firmen hätten Mitarbeiter in der Ukraine, denen sie vertrauen können, die sie selber ausgebildet haben, die beide Systeme kennen. Auch für die Ukraine wäre das ideal: Denn das Land braucht nicht nur Hilfsgelder, sondern Investitionen und gute Leute.»

Von den «Hunderten Milliarden Dollar», die nach dem Krieg in den Wiederaufbau der Ukraine fliessen würden, könne so auch die Schweizer Wirtschaft profitieren. «Es ist auch für die Ukraine wichtig, dass Schweizer Unternehmen investieren», sagte Lushnycky. «Der Wiederaufbau der Ukraine dürfte weltweit zum grössten Projekt des Jahrzehnts werden.»

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