Murten Christine Jakob-Steffen gab am Mittwoch an der Mitgliederversammlung der FDP Murten bekannt, dass sie auf die Mitgliederversammlung 2013 zurücktreten will. In ihrem Jahresbericht lobte sie ihr Partei: Die FDP nehme ihre Verantwortung in der Region wahr, sagte sie. Viele Parteimitglieder würden sich an der Spitze von Organisationen wie Murten Tourismus, dem Gewerbeverein, den Detaillisten, dem historischen Murtenschiessen oder dem Verein Standortentwicklung engagieren. Weiter gab Jakob ihrem Bedauern über die Nicht-Wahl von Markus Ith in den Staatsrat Ausdruck. Der Seebezirk habe einmal mehr nicht solidarisch gehandelt, meinte sie.
Stadtpräsident Christian Brechbühl berichtete aus dem Gemeinderat und sagte, die Gemeinde wolle mit einem neuen Konzept in Murten mehr Ruhe und Ordnung schaffen. Betreffend Schlachtpanorama habe sich gezeigt, dass die für eine Ausstellung benötigten finanziellen Mittel nicht so einfach aufzutreiben seien (die FN berichteten). Falls 20 Millionen Franken beschafft würden, bleibe das historische Museum Bern der Standort. Würden hingegen 30 Millionen Franken beschafft, könne auch Murten als Standort neu diskutiert werden. Bezüglich der zweisprachigen Beschriftung des Bahnhofes Murten seien die Gespräche in Gang.tb/luk
