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Preis für den längsten Atem: Kapitel «Pensionskasse» endlich abgeschlossen

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Wenn Politiker ihre Unschuld beteuern, weckt das bei den meisten Bürgern eher Misstrauen. Doch in der seit Jahren andauernden Affäre um die städtische Pensionskasse ist der Freiburger Syndic Pierre-Alain Clément (SP) nie von dieser Position abgekommen.

Und er hat den längeren Atem bewiesen. Im November hat das Kantonsgericht ihn und zwei Mitangeklagte vom Vorwurf der Urkundenfälschung freigesprochen. Einen Preis hat er sich dafür allemal verdient – wogegen die Situation der Pensionskasse auch heute noch keinen Grund zum Feiern gibt.

Nicht nur dem Syndic sollte man einen Orden verleihen. Auch die drei Anwälte verdienen es, geehrt zu werden. Ihre Ausdauer während der Plädoyers – die rund neun Stunden lang waren – hat in dem Prozess den entscheidenden Unschuldsbeweis erbracht. Und eigentlich hätten auch Sie, liebe Leser, den Preis verdient. Selten ging es in einem so mediatisierten Prozess um eine so trockene Angelegenheit wie die Berechnung der Deckungsrate einer Pensionskasse, die im Anhang der städtischen Bilanz zu stehen hat. Das klingt genauso wie es ist: eine todlangweilige und nicht enden wollende Fachsimpelei unter Pensionskassen-Spezialisten. Aber zum Glück gibt es davon nicht allzu viele. cf

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