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Preis für Freiburger Forscher

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Erfolg für Chemiker der Hochschule für Technik und Architektur

Die Dr.-Max-Lüthi-Auszeichnung wird jährlich von der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft für eine herausragende Diplomarbeit im Fachbereich Chemie an den Schweizer Fachhochschulen verliehen. «Seit seiner Einführung im Jahre 1980 gingen mehr als die Hälfte aller Dr.-Max-Lüthi-Preise, nämlich deren 16, an die Hochschule für Technik und Architektur in Freiburg», freute sich Ulrich Scholten von der HTA-FR in einer Medienmitteilung.

Fortschritt im Kampf gegen Doping

Mit der Messtechnik, die Ludovic Gremaud verwendet hat, können laut HTA sehr genau Spuren von Medikamenten in Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden. Diese Analyse sei in der heutigen Dopingdebatte sehr wichtig. Der frisch diplomierte Chemiker hat eine Methode entwickelt, die diese Messtechnik auf die Analyse von Amphetaminen anwendet. Sie ist so empfindlich, dass noch Konzentrationen von 100 ppb – das heisst 1 Gramm Substanz in 10 000 Litern Flüssigkeit – nachweisbar sind. Bei dieser kombinierten Methode werden die Substanzen zunächst chemisch umgewandelt, dann durch eine starke elektrische Spannung voneinander getrennt und schliesslich durch einen Laser zum Leuchten gebracht. So kann ihre Menge durch die Intensität des ausgestrahlten Lichts genau bestimmt werden.«Das Projekt ist die Frucht einer engen Zusammenarbeit zwischen der Chemieabteilung an der HTA-FR und dem Labor für pharmazeutische analytische Chemie der Universität Genf, auf dessen Anlagen auch die Messungen durchgeführt wurden», heisst es in der Medienmitteilung. chs

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