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Preise für Festhypotheken auf höchstem Stand seit 2018

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Seit einigen Wochen bewegen sich die Hypothekarzinsen in der Schweiz nach oben. Nun haben sie den höchsten Stand seit 2018 erreicht. Grund dafür ist die Angst vor einer höheren Inflation.

Am 7. Februar 2022 standen die Moneyland erhobenen Richtzinssätze für fünfjährige Hypotheken bei 1,28 Prozent und für die zehnjährigen bei 1,55 Prozent. Damit stiegen die Zinssätze seit Mitte Dezember um 0,31, beziehungsweise um 0,38 Prozentpunkte, wie der Vergleichsdienst am Dienstag mitteilte.

In den USA und in Europa hat zuletzt die anhaltend hohe Inflation die Zentralbanken auf den Plan gerufen. Dabei dürfte die US-Notenbank Federal Reserve Fed in diesem Jahr den Leitzins mehrmals anheben, schreibt Moneyland. Denn die Inflation mache der internationalen Impulsgeberin Fed zu schaffen.

SNB nicht unter Druck

Dagegen hätten weder die Europäische Zentralbank (EZB) noch die Schweizerische Nationalbank (SNB) baldige Zinsanhebungen kommuniziert. Allerdings deutete die EZB vergangene Woche nach den jüngsten Inflationszahlen eine etwas weniger lockerere Geldpolitik an. Entsprechend sind auch im Euroraum Zinserhöhungserwartungen merklich gestiegen.

Bei der SNB bestehe aber noch wenig Druck. Die Inflation sei hierzulande vergleichsweise tief, erklärte Moneyland. Zwar zeige die Richtung vorerst nach oben, das Aufwärtspotenzial für Schweizer Hypothekarzinsen scheine aber beschränkt zu sein.

Grosse Unterschiede

Auch nach dem jüngsten Zinsanstieg gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Anbietern, schrieb Moneyland weiter. So betrage die Differenz zwischen dem günstigsten Richtzinssatz für zehnjährige Festhypotheken und dem teuersten aktuell 0,69 Prozentpunkte.

Überdurchschnittlich günstig seien nach wie vor die Online-Hypotheken: Während der Durchschnitt aller analysierten Richtzinssätze für zehnjährige Festhypotheken bei aktuell 1,55 Prozent liege, kosteten Online-Hypotheken mit durchschnittlich 1,33 Prozent deutlich weniger.

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