Gegen 200 Vertreter von Baugenossenschaften, Politik und Wirtschaft trafen sich letzte Woche am ersten Regionalforum des gemeinnützigen Wohnungsbaus in Freiburg. In den Debatten ging es um die Frage, ob der Bau preisgünstigen Wohnraums durch Genossenschaften eine Antwort auf die Wohnungsnot sein könnte. Gerade in der Westschweiz seien bezahlbare Wohnungen besonders gefragt, schreiben die Organisatoren vom Regionalverband der Baugenossenschaften (die FN berichteten).
Die Chancen für die Ausweitung des gemeinnützigen Wohnungsangebots stünden gut, da der Bund wohnpolitische Massnahmen wie die Vereinfachung des Landerwerbs für Genossenschaften und das Vorkaufsrecht für Gemeinden für den preisgünstigen Wohnungsbau ergriffen habe. Schliesslich wollen die Baugenossenschaften auch die interne Organisation ihres Verbandes stärken, um effektiver auftreten zu können. fca