Die Freiburger Aula war bei der Premiere an Silvester «gestrotzt voll», das Publikum klatschte nach jeder Arie – spürte allmählich aber auch die Längen der dreieinhalb Stunden dauernden Aufführung.
Nardo bezirzte «seine» Serpetta vorerst erfolglos – allerdings mit späterem Erfolg – auf italienische, französische und englische «Art». Dies in der Arie «Con un vezzo all’ Italiana» im zweiten Akt. Auch die Oper Freiburg versucht mit französischen und deutschen Übertiteln dem Publikum den Inhalt der italienisch gesungenen Oper verständlich zu machen. An der Premiere gab es einige Pannen, in den nächsten Vorstellungen bringen diese Übertitel sicher vollen Erfolg. hr