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Private investieren ins Stadtzentrum

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Private investieren ins Stadtzentrum

Stadt und Kanton freuen sich auf neue Dynamik in Freiburg

Es kommt Bewegung ins Stadtzentrum von Freiburg. Beim ehemaligen GFM-Depot hinter dem Kino Rex entstehen Läden, Büroräumlichkeiten und Wohnungen. Bereits im August 2008 soll die Eröffnung sein.

Autor: Von CHRISTIAN SCHMUTZ

«Ich bin ein glücklicher Syndic», verkündete Stadtammann Pierre-Alain Clément gestern Vormittag den zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien. Der erste Spatenstich fürs 64-Millionen-Projekt im Stadtzentrum zeige, dass der Credit-Suisse-Immobilienfonds Property Plus Vertrauen in die Entwicklung von Stadt und Region Freiburg habe. «Das Projekt passt perfekt in die Gesamtdynamik des Stadtzentrums», sagte Clément. Es sorge inmitten von Perolles, dem Kulturzentrum Alter Bahnhof und dem neuen Gastspielhaus mit Kino-Multiplex für einen idealen Mix. Ausserdem war der Ausbau der Zeughausstrasse dem Gemeinderat schon lange ein Anliegen. «Es ist ein Schritt mehr in der Entwicklung dieser gut gelegenen Zone», sagte Clément, unterstützt von den kantonalen Behörden.

Fruchtbare Zusammenarbeit

Dass Anfang Februar die Bagger auffahren, ist laut Florian Revaz von der Generalunternehmung Losinger das Ergebnis eines breiten Teamworks. Die Zusammenarbeit mit dem Credit-Suisse-Immobilienfonds habe schon bei anderen Schweizer Projekten geklappt und sei sehr fruchtbar gewesen. Dieser Investor hat auch die Behörden überzeugt.«Wir haben viele institutionelle Anleger. Diese verlassen sich auf die Nachhaltigkeit unserer Immobilien», sagte Fonds-Manager Jean-Claude Maissen. Die «Galeries du Rex» hätten eine perfekte Lage, das Nutzungskonzept decke sich hervorragend mit den Anlageanforderungen und mehr als die Hälfte der Räumlichkeiten seien schon vermietet.

Läden, Büros und 65 Wohnungen

Die Pläne für den Komplex sind von den Architekten Gilbert Longchamps sowie Lateltin & Monnerat. Gebaut werden grössere und kleinere Läden auf zwei Stöcken und einer Gesamtfläche von 4700 Quadratmetern. Die Büroräumlichkeiten machen rund 2800 Quadratmeter aus. Und die 65 Wohnungen sind unterschiedlich gross, weil man davon ausgeht, dass so nahe beim Bahnhof auch ein Bedarf an kleinen Zweitwohnungen herrscht. Wohnungen und Büros würden alle im Minergie-Standard gebaut. Davon soll auch die Kantonspolizei profitieren, die von der Neustrasse in dieses neue Gebäude ziehen will.In einem dreistöckigen, unterirdischen Parkhaus sollen überdies 252 Parkplätze geschaffen werden. Nur ein Teil davon ist jedoch öffentlich.

Standardisierter Aldi-Laden

Und eben: Aldi kommt. Der deutsche Billig-Discounter will sich lösen vom entstandenen Eindruck, dass man nur auf dem Land Filialen baut. «Wir gehen immer dorthin, wo die Kunden sind», sagte Sven Bradtke, Sprecher von Aldi Suisse. Beim Standort in Freiburg könne man mit den Nachbarn gute Synergien schaffen und verkehrsmässig sei der Laden optimal erschlossen. Er gehe davon aus, dass die Kundschaft genügend Parkplätze zur Verfügung habe. Ausserdem sei Freiburg ja nahe am Logistikzentrum von Domdidier.Bradtke sagte den FN, dass auch in Freiburg ein standardisierter Aldi-Laden eingerichtet werde, also mit 900 bis 1000 Quadratmeter Verkaufsfläche. «In einem Aldi sieht es überall gleich aus – egal ob in der Stadt oder auf dem Land», sagte der Sprecher. Vor der Einkaufszentrums-Konkurrenz in Freiburg fürchtet er sich offenbar nicht.

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