Untertitel: Studie über Gesundheit und Lebensstil von Jugendlichen
Im Vergleich mit einer ersten Studie 1993 hat der Anteil von Jugendlichen mit psychosozialen Problemen zugenommen, weist die am Mittwoch in Bern vorgestellte Untersuchung «Smash 2002» aus.
Nur eine Minderheit von fünf Prozent bezeichnete ihre Gesundheit als schlecht.
Die psychischen Probleme fanden auch im Konsum legaler und illegaler Drogen ihren Niederschlag. Für die Studienverfasser ist die Entwicklung seit 1993 besorgniserregend.
Durch Alkopops und Cocktails nahm vor allem der Alkoholkonsum der Mädchen zu.
1993 tranken 28 Prozent der Mächden einmal oder öfters pro Woche, 2002 bereits 42 Prozent. Bei den Knaben stieg der Anteil von 56 auf 67 Prozent. 30 Prozent der Mädchen und 52 Prozent der Knaben trugen im Monat vor der Befragung mindestens einen Rausch nach Hause.