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Quartierfest zum Sommerauftakt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carolin Foehr

Selbst dem Papageien «Titeuf» macht die Mittagshitze des ersten Sommertages am Samstag zu schaffen: Nach einem kurzen Auftritt des farbenfrohen Aras, seit acht Jahren treuer Gefährte eines Talbewohners, vor dem flanierenden Publikum, gewährt ihm sein Herrchen wieder die Kühle seiner Wohnung. Derweil ziehen die Spaziergänger zum nächsten Stand am Galterenweg, wo bestimmt schon die nächste Attraktion auf sie wartet.

Sonnenfest – wahrhaftig!

Treffender konnten die Bewohner des Galterentals ihr Quartierfest nicht nennen: Strahlendster Sonnenschein und blauer Himmel begleiten das Sonnenfest am Sommerauftakt und lassen den jungen Wald noch frischer, das Wasser noch klarer erscheinen. Das Tal zeigt sich seinen Besuchern von seiner schönsten Seite – ein Anliegen, das dem Präsidenten der Anfang des Jahres ins Leben gerufenen Quartiervereinigung besonders am Herzen liegt. «Wir wollen zeigen, dass es sich in unserem Viertel leben lässt», erklärt Pierre-André Bucher in seiner Rede. Nach den Bildern der schweren Überschwemmungen des vergangenen Jahres, die die Anwohner zur Evakuierung gezwungen hatten, wolle man jetzt wieder die positiven Merkmale des Tales betonen. «Wild, verzaubernd, geheimnisvoll», so beschreibt es Bucher.

Tatsächlich scheint die Landschaft einem Märchen entsprungen zu sein: Die friedliche Atmosphäre zwischen soliden Steinhäusern und beladenen Handwerksständen stört nicht einmal der moderne Motorlärm – die Stadt hat für den Anlass die Strasse gesperrt. So können Steinhauer, Malerin und Drucker ungestört ihr Können den Neugierigen vorführen. In den Werkstätten – teils überdacht, teils unter freiem Himmel – reihen sich getöpferte Tiere und selbstgezogene Kerzen, Malereien und steinerne Abbilde der Freiburger Altstadt aneinander. «Le petit train», eine Sitzbahn, lädt die kleinsten Besucher zu einer Rundfahrt ein, während in den Restaurants der Apéro serviert wird und ein Anwohner seine Motorräder ausstellt. Die Menschen und Handwerke entdecken, wahrlich das Motto der Feier.

Das Sommerfest bedeutet für den Quartierverein des Galterentals die erste Gelegenheit, sich zu präsentieren. Das letzte Jahr habe gezeigt, dass man gemeinsam stärker und effektiver agieren könne, begründet der Präsident die Gründung zu Jahresbeginn. Die Interessen der Anwohner zu schützen, sei denn auch das Hauptziel der Vereinigung. Rund dreissig Aktive zählt sie bereits. Dass sich das Galterental heute wieder von seiner besten Seite zeigen könne, sei der grossen Solidarität innerhalb, aber auch von ausserhalb des Viertels zu verdanken, betonte Pierre-André Bucher, der sich für die Hilfe von Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz im vergangenen Sommer bedankte. Noch sind die Spuren der Überschwemmungen sichtbar, die Erinnerungen der Anwohner noch lebendig. Trotzdem: «Das Fest ist ein Zeichen, dass wir zuversichtlich sind!» Ein Zeichen, das auch im nächsten Jahr wieder gesetzt werden soll.

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