Die Raiffeisen-Gruppe hat 2022 den Gewinn deutlich gesteigert. Im Hypothekargeschäft ist die genossenschaftlich organisierte Bankengruppe weiter mit dem Markt gewachsen.
Der Gruppengewinn kletterte im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent auf 1,18 Milliarden Franken, wie Raiffeisen am Donnerstag mitteilte. Der Geschäftserfolg als Mass für das operative Ergebnis stieg um 6,8 Prozent auf 1,35 Milliarden.
Die Raiffeisen-Banken erzielte im abgelaufenen Jahr einen Gesamtertrag von 3,53 Milliarden Franken, was gut 4 Prozent über dem Vorjahr lag. Besonders im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte die Bank stark zulegen (+10,3%), dies dank einem weiteren Wachstum im Vorsorge- und Anlagegeschäft. Aber auch im Zinsengeschäft (+5,6%) als dem Hauptertragspfeiler steigerte die Bankengruppe den Ertrag.
Die Hypothekarforderungen stiegen um weitere 3,7 Prozent auf 203,7 Milliarden Franken, womit die Bankengruppe erstmals die Marke von 200 Milliarden überschritt. Der Marktanteil im Schweizer Hypothekargeschäft blieb dabei mit 17,6 Prozent stabil. Die Kundeneinlagen legten verhaltener zu (+1,5% auf 204,8 Milliarden Franken).
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