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Raiffeisen Marly-Cousimbert eröffnet zweite Filiale in Stadt

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Die Raiffeisenbanken konzentrieren sich in der Regel auf ein genau definiertes Gebiet. Eine Ausnahme ist die Stadt Freiburg: Hier sind mit den Raiffeisenbanken Marly-Cousimbert im Beaumont-Quartier und Freiburg Ost an der Spitalgasse gleich zwei Genossenschaften tätig. Diesen Frühling nun eröffnet Marly-Cousimbert eine zweite Filiale im Perolles-Centre. Bringt das nun die als erste in der Stadt tätige Genossenschaft Freiburg Ost in Bedrängnis?

Enge Zusammenarbeit

«Am Anfang hatte ich tatsächlich nicht so Freude», sagt Markus Schaller, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Freiburg Ost. Das habe sich aber schnell gelegt. «Wir arbeiten eng mit Marly-Cousimbert zusammen und haben einen guten Draht zueinander.» Es sei wichtig, dass sich die Genossenschaften untereinander nicht konkurrenzierten, sondern sich gut absprächen. «In der Stadt Freiburg gibt es genügend Potenzial für beide Genossenschaften», glaubt Schaller.

Traditionell Landbanken

Die Raiffeisenbank Freiburg Ost hege keine Expansions­pläne, man konzentriere sich in der Stadt auf die Filiale an der Spitalgasse, die seit rund zwanzig Jahren besteht. Diese ist laut Schaller mit einem Label für Zweisprachigkeit zertifiziert, anders als die Raiffeisenbank Marly-Cousimbert. Auch in diesem Bereich arbeiten die Banken aber möglichst mit- statt gegeneinander. «Die Genos­senschaft Marly-Cousimbert schickt deutschsprachige Kunden, die ein Pensionsplanungsseminar wünschen, zu uns.»

Auch Hans Peter Köhli, Bankleiter der Genossenschaft Marly-Cousimbert, betont, dass es eine gute Zusammenarbeit gebe. Er hat eine Erklärung dafür, weshalb es nicht unüblich ist, dass in der Stadt Freiburg zwei Genossenschaften tätig sind. «Die Raiffeisenbanken sind traditionell auf dem Land entstanden. Bis vor rund zwanzig Jahren gab es kaum Filialen in Städten.» Deshalb sei es noch heute so, dass die Stadtfilialen oft zu Raiffeisenbanken mit Hauptsitz auf dem Land gehörten. Das sei auch in Freiburg so – darum gebe es keine eigene Genossenschaft für die Stadt.

Die Vereinbarung

Das bestätigt Markus Schaller von der Raiffeisenbank Freiburg Ost. «Wir beantragten 1997, die Stadt Freiburg zu bearbeiten, wo es damals noch gar keine Raiffeisenbank gab.» Die gesamtschweizerische Leitung sei skeptisch gewesen, ob die mehrheitlich deutschsprachige Genossenschaft in der eher französischsprachigen Stadt Fuss fassen könne. Deshalb habe es eine Vereinbarung gegeben: Ein Drittel des Stadtgebiets wurde der Genossenschaft Freiburg Ost zugewiesen und zwei Drittel Marly-Cousimbert.

«In der Stadt Freiburg gibt es genügend Potenzial für beide Genossenschaften.»

Markus Schaller

Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Freiburg Ost

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