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Raiffeisen See nimmt wieder Fahrt auf

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Fahrettin Calislar

Ried bei Kerzers Der Motor des Wachstums der Raiffeisenbanken ist das Hypothekargeschäft, darin unterscheidet sich die Bank im Seebezirk nicht von ihren Schwestergenossenschaften. Erstmals stieg der Ertrag über acht Millionen Franken, das ist ein Plus von rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt hatte die Bank Ende Geschäftsjahr fast 545 Millionen Franken verlehnt, das sind 30 Millionen Franken oder 5,5 Prozent mehr als 2010. Der allergrösste Teil davon sind Hypotheken.

Gleichzeitig konnte die Bank auch ihre Einnahmen steigern, es flossen ihr 20 Millionen Franken an zusätzlichem Spargeld zu, insgesamt verwaltete die Raiffeisen See/Lac Ende Jahr Kundengelder in der Höhe von 370 Millionen Franken. Nach einem schlechten Jahr 2010 für das Wertschriften- und Anlagegeschäft nahm dieses wieder leicht zu, trägt aber nur einen relativ kleinen Teil an den Gesamtertrag bei.

Halbe Million Gewinn

An der Generalversammlung vom Samstag in Ried bei Kerzers nahmen 715 Mitglieder und als Ehrengast der Sänger Gustav teil, wie die Bank mitteilt. Sie hatte Ende Jahr 6770 Mitglieder – eine Zunahme von 300 – und über 12000 Kunden. Nach der Rochade in der Bankführung letztes Jahr waren heuer keine Wahlen in den Vorstand vorgesehen.

Die Anwesenden beschlossen, dass ein ansehnlicher Teil des Jahresgewinns von 552000 Franken auf die hohe Kante gelegt werde. Letztes Jahr betrug der Gewinn 530000 Franken – allerdings wirkten hier die Festivitäten des Jubiläumsjahres nach. 2009 schloss die Bank gar mit einem Gewinn von über 700000 Franken.

Der Bruttogewinn betrug gegen vier Millionen Franken, was ein Plus von über 800000 Franken gegenüber 2010 bedeutet. Nach Abschreibungen und Rückstellungen schrieb die Bank ein Vorsteuerergebnis von 1,1 Millionen Franken, eine Zunahme von 57 Prozent gegenüber. Die Folge des relativ fetten Jahres: Die Raiffeisen See liefert dem Staat rund 650000 Franken an Steuern ab, ein Plus von 41 Prozent.

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