Die Raiffeisenbank Sense-Oberland zieht ein positives Fazit für das letzte Geschäftsjahr und weist einen Gewinn von 2,85 Millionen auf. Ausserdem wurden Patrik Buchs und Mario Stadelmann neu in den Verwaltungsrat gewählt.
Die Raiffeisenbank Sense-Oberland blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: 2023 hat sie einen Jahresgewinn von 2,85 Millionen Franken erreicht. Dies sei rund 6,3 Prozent höher als im Vorjahr, wie die Bank in einer Mitteilung schreibt.
Die erfreuliche Ertragssituation zeige sich auch beim Blick auf das Zinsengeschäft, wo sich der Nettoerfolg um 1,2 Millionen Franken auf 13,75 Millionen Franken erhöht habe, so die Bank. Das entspreche einem Plus von 9,6 Prozent. Die Kundeneinlagen seien um 3,2 Prozent auf rund 885 Millionen Franken gestiegen.
Auch das Volumen der gesprochenen Hypotheken sei gewachsen. Die Bank verzeichnet einen Anstieg von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies entspricht einem Hypothekarvolumen von rund 1070 Millionen Franken im Jahr 2023.
Höherer Personalaufwand
Die Kapitalsituation der Raiffeisenbank Sense-Oberland sei sehr gut und werde durch den hohen Jahresgewinn erneut gestärkt. Dieser verbleibe – bis auf die Verzinsung der Anteilscheine der Genossenschafterinnen und Genossenschafter – als Reserve im Unternehmen, wie die Bank mitteilt.
Bei vereinzelten Kostenpositionen verzeichnet die Raiffeisenbank Sense-Oberland laut Mitteilung einen höheren Aufwand als im Vorjahr. Dies sei zu erwarten gewesen, wie die Bank schreibt. So sei der Personalaufwand um rund 7,9 Prozent auf 4,94 Millionen Franken gestiegen. Die Bank habe im Berichtsjahr in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investiert und deren Beratungs- und Administrationskompetenzen gestärkt.
Grosses Fest
Die Raiffeisenbank Sense-Oberland verzichtete dieses Jahr auf eine Generalversammlung und führte stattdessen eine Urabstimmung durch. Dies, weil sie am 17. Mai anlässlich des Feldschiessens in Rechthalten einen Mitgliederanlass durchführt. Als Highlight werde die Band Pegasus auftreten. «Mit diesem Anlass möchte die Raiffeisenbank Sense-Oberland ihren Genossenschafterinnen und Genossenschaftern für ihre Treue ganz herzlich danken.»
Nächstes Jahr soll es wieder eine traditionelle Generalversammlung geben, lässt die Bank in der Mitteilung verlauten.
Zwei neue Mitglieder im Verwaltungsrat
Rund 1240 Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben laut Raiffeisenbank an der Urabstimmung teilgenommen. Sie haben zwei neue Verwaltungsratsmitglieder gewählt: Patrik Buchs aus Oberschrot und Mario Stadelmann aus Plaffeien. Sie ersetzen die langjährigen Verwaltungsräte Guido Fontana und Rolf Hayoz, die auf die diesjährige Urabstimmung aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden sind.
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