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Raiffeisen Überstorf plant Fusion

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In der Deutschfreiburger Raiffeisenbank-Landschaft steht nächstes Jahr wohl ein weiterer Zusammenschluss an. Dieser würde über die Kantonsgrenzen hinaus gehen. Wie die Raiffeisenbank Überstorf gestern mitteilte, prüft sie zusammen mit der bernischen Raiffeisenbank Schwarzwasser eine Fusion. Die Genossenschafter beider Banken würden im Mai 2017 über eine Fusion der Banken abstimmen, die rückwirkend auf den 1. Januar 2017 in Kraft träte. Grund für diese Pläne sei der Strukturwandel im Bankwesen mit der zunehmenden Dichte an Regulatorien, die eine kleine Bank kaum mehr meistern könne. «Schwarzwasser ist in einer ähnlichen Situation wie wir, wir passen gut zusammen», sagt Franz Gnos, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Überstorf, die 15 Mitarbeitende zählt. Die Bank weist eine Bilanzsumme von 401 Millionen Franken aus und zählt mehr als 2800 Genossenschafter. Schwarzwasser beschäftigt 28 Mitarbeitende, hat eine Bilanzsumme von 506 Millionen Franken und zählt 7600 Genossenschafter.

Kein Stellenabbau

Sämtliche Arbeitsstellen bliebenerhalten, sogar Aufstockungen seien möglich, so Gnos. Auch die drei Geschäftsstellen Überstorf, Köniz und Schwarzenburg blieben erhalten. «Wir haben in den letzten 15 Jahren fünf Geschäftsstellen geschlossen. Die Bestehenden bleiben ganz sicher erhalten», sagt auch Daniel Meier, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Schwarzwasser. Eine Fusion mit der Raiffeisenbank Sensetal habe Überstorf auch geprüft, sagt Franz Gnos. Schwarzwasser schien dem Verwaltungsrat jedoch die bessere Variante zu sein, da bei Schwarzwasser mit lediglich zwei Geschäftsstellen eine Schliessung in Überstorf kein Thema gewesen sei. Die Raiffeisenbank Sensetal führt in den Kantonen Freiburg und Bern bereits sieben Standorte.

Thomas Rauber, Verbandspräsident der Deutschfreiburger Raiffeisenbanken, begrüsst das Vorgehen. Zum Verband gehören die Raiffeisenbanken Sense-Oberland, See-Lac, Sensetal, Überstorf, Freiburg Ost und Düdingen. Düdingen und Freiburg Ost stimmen in einer Woche über eine Fusion ab: Sie würden zu einer Bank mit einer Bilanzsumme von 1,2 Milliarden Franken und 12 200 Mitgliedern verschmelzen.

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