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Ratgeber Ernährung: Fett – Freund oder Feind?

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Die Diskussion über Fette und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit ist oft von verschiedenen Trends und Meinungen geprägt. Es ist essenziell, dass wir Fette differenziert betrachten.

Fette sind lebensnotwendig für unseren Körper. Sie sind nicht einfach nur Kalorienbomben, die sich auf der Hüfte ansammeln, sondern dienen als Energielieferant und bilden Zellmembranen. Sie transportieren zudem fettlösliche Vitamine, sind Vorläufer für Hormone und fungieren als Wärmeisolator.

Als unseren Freund sollten wir sicher die unschätzbaren Omega-3-Fettsäuren ansehen. Sie sind die Superstars unter den gesunden Fettsäuren und unverzichtbar für unseren Körper. Diese Fettsäuren zeichnen sich durch ihre entzündungshemmenden und blutdrucksenkenden Eigenschaften sowie ihre Förderung von Darmgesundheit und Gehirnfunktion aus. Der bekannteste direkte Lieferant ist fetter Fisch. Algenöl ist die pflanzliche Alternative. Eine indirekte Quelle für diese wichtigen Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) sind Leinsamen, Walnüsse, Chiasamen und Hanfsamen. Eine ausgewogene Aufnahme von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie eine moderate Zufuhr gesättigter Fette aus Kokosfett oder Butter sind empfehlenswert.

Fette müssen teilweise aber auch als das schwarze Schaf in der Welt der Ernährungstrends herhalten. Und das nicht ganz zu Unrecht. Ein besonderes Augenmerk gilt der Zusammensetzung der Fettsäuren, aber auch der Herstellung, Verarbeitung und Verwendung der jeweiligen Fette und Öle in der Küche. Oxidierte und ranzige Fette beispielsweise sind nicht gesund und nährstoffarm. Der Verzicht auf Transfettsäuren (in industriell hergestellten Lebensmitteln und Frittiertem) ist sehr ratsam. Stattdessen sollten wir auf qualitativ hochwertiges Fett/Öl achten. Wichtig ist eine schonende Pressung unter Ausschluss von Licht, Hitze und Sauerstoff. Ebenfalls sollten Öle beim Braten schonend erhitzt werden. Für die kalte Küche eignen sich Rapsöl und andere Speiseöle, während das an Antioxidantien reiche und entzündungshemmende Olivenöl sowie Kokosfett oder Butter gut erhitzbar sind.

Statt Fett zu fürchten, sollten wir also lernen, zwischen den guten und den schlechten Fettquellen zu unterscheiden und sie in unsere Ernährung zu integrieren.

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