Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Raumplanungsamt kritisiert Gebäudeschutz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Es gibt gleich einige Punkte, die dem Bau- und Raumplanungsamt im Zonennutzungsplan der Gemeinde Bösingen nicht gefallen. So will das Amt unter anderem die Einzonung des Weilers Noflen sowie den Umgang mit dem Ortsbildschutz in den Bereichen «Ortskern Bösingen» und «Fendringen» nicht genehmigen. Diese Punkte hatten die Verantwortlichen am 13. September im Amtsblatt publiziert.

Wie die Direktionssprecherin Corinne Rebetez gestern auf Anfrage erklärte, geht es dabei um die sogenannten ISOS-Normen: die Normen des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung. So habe die Gemeinde den Gebäudeschutz zum Teil zu wenig hoch eingestuft.

«Happige Kritikpunkte»

Der Gemeinderat wolle dies nicht auf sich beruhen lassen, sagt der Bösinger Ammann Louis Casali. Das Gutachten enthalte happige Kritikpunkte, die einschneidend sein könnten. Da das Dossier sehr komplex sie, könne er momentan nicht ins Detail gehen. Fest stehe aber, dass sich der Gemeinderat rechtliche Hilfe holen und sich gegen einzelne Beschlüsse zur Wehr setzen werde. Er habe gehört, so Casali, dass Grundeigentümer auch so vorgehen würden. Die Stellungnahmen müssen innerhalb von 30 Tagen ab Publikation bei der Raumplanungsdirektion eintreffen. «Diese Tage warten wir ab. Dann beginnen die Diskussionen», sagt Corinne Rebetez. ak

Meistgelesen

Mehr zum Thema