Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Raumsonde «BepiColombo» macht erste Bilder vom Merkur

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit ihren grossen Kratern erinnert die Merkur-Oberfläche an den Mond. Das ist auf Bildern der europäisch-japanische Raumsonde «BepiColombo» zu sehen.

Fast drei Jahre nach ihrem Start hat die europäisch-japanische Raumsonde «BepiColombo» erste Bilder vom Planeten Merkur aufgenommen.

Wie die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Samstag mitteilte, übermittelte die Sonde nach ihrem ersten Vorbeiflug am Merkur Schwarz-Weiss-Bilder zur Erde, auf denen die nördliche Hemisphäre des Planeten zu sehen ist. Mit ihren grossen Kratern erinnert die Merkur-Oberfläche an den Mond.

Bedingungen nicht ideal

Die Raumsonde flog den Angaben zufolge in einer Höhe von 199 Kilometern am Merkur vorbei. Da «BepiColombo» auf der Nachtseite des Planeten ankam, seien die Bedingungen aber nicht ideal gewesen, um Bilder aus nächster Nähe aufzunehmen. Daher wurde das nächste Bild aus einer Entfernung von etwa tausend Kilometer aufgenommen.

«BepiColombo» war am 20. Oktober 2018 zu einer siebenjährigen Reise zum kleinsten und am wenigsten erforschten Planeten unseres Sonnensystems gestartet. Die nach dem italienischen Mathematiker und Ingenieur Giuseppe «Bepi» Colombo benannte und von der ESA geleitete Mission zum sonnennächsten Planeten gilt als das bislang komplizierteste Raumfahrtprojekt Europas.

Instrumente aus der Schweiz an Bord

Eines der Instrumente mit an Bord des Esa-Orbiters ist ein Massenspektrometer namens «Strofio», dessen Projektleiter der Astrophysiker Peter Wurz ist. Das Instrument soll die hauchdünne Atmosphäre des Merkur analysieren.

Ein weiteres Instrument, ein Laser-Höhenmesser namens «Bela» (BepiColombo Laser Altimeter), soll ein 3D-Abbild der Merkur-Oberfläche erstellen soll. Konzipiert und gebaut wurde das Instrument unter Leitung von Nicolas Thomas, ebenfalls tätig an der Universität Bern.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema