Die Jauner Bürger haben am Montag an der Gemeindeversammlung zur Kenntnis genommen, dass die Rechnung 2013 positiver als budgetiert ausfällt. Die Gemeinde konnte zusätzliche Abschreibungen von 110 000 Franken vornehmen und 200 000 Franken auf die hohe Kante legen. Wie Vizeammann und Finanzchef Berthold Buchs erklärte, fielen die Steuereinnahmen wesentlich höher aus als budgetiert, nämlich um 303 000 Franken. Positiv haben sich auch zwei grössere Spenden von Patengemeinden ausgewirkt. Dazu kam eine strikte Budgetdisziplin.
Sowohl die zusätzlichen Abschreibungen wie auch die Reserve helfen bei den Ausgaben, die durch die Sanierung der Dorfdurchfahrt entstehen. So konnte wieder ein Teil der Planungskosten abgeschrieben werden. Willkommen sind die Reserven gemäss Ammann Jean-Claude Schuwey vor allem deshalb, weil die Gemeinde ab diesem Jahr und in den nächsten vier Jahren jeweils 200 000 Franken an die Dorfdurchfahrt zahlen muss.
Die 37 Bürger haben die Rechnung, die mit einem Aufwand und einem Ertrag von 3,58 Millionen Franken abschliesst, und die Investitionsrechnung einstimmig genehmigt. Investiert wurde 2013 vor allem in die Erneuerung des Trinkwassernetzes.
Einstimmig genehmigt wurde der Verkauf einer kleinen Parzelle, mit der ein Bürger im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt sein Grundstück arrondieren will. Zum x-ten Mal wurde unter Verschiedenem über die Anlegung eines Grabes auf dem Friedhof Im Fang diskutiert, die offensichtlich nicht den – ungeschriebenen – Vorstellungen aller Fanger entspricht. ja
