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Recht und Ordnung für Wallenried

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Die Gemeinde hat erstmals ein Polizeireglement

«Keine Angst, der Gemeinderat wird in Zukunft nicht Polizei spielen», sagte Gemeindepräsident Roland Verdun am Mittwoch anlässlich der Gemeindeversammlung. Das Reglement diene als Grundlage, um Verfehlungen zu verfolgen, erklärte er den 39 Stimmberechtigten. Diese liessen sich überzeugen und nahmen das neue Reglement an.

Verlassene Autos und streunende Tiere

Gemäss Verdun hatte die Gemeinde in der Vergangenheit Probleme mit Fahrzeugen, die ohne Kontrollschilder im Wald standen und offenbar niemandem gehörten. Ein weiteres Problem seien auch streunende Tiere.Das neue Reglement regelt nicht nur Themen wie das Stationieren von Fahrzeugen oder den Gebrauch von öffentlichen Räumen. Es sieht beispielsweise auch den Leinenzwang für Hunde in der Öffentlichkeit vor. «Diese Bestimmungen gelten ganz unabhängig davon, was der Grosse Rat bezüglich Kampfhunde entscheiden wird», sagte der Syndic.

Alter Scheibenstand verschwindet

Mit grossem Mehr genehmigten die Stimmbürger auch den Rückbau des alten Scheibenstandes. Die Baugenehmigung für den neuen Stand durch den Kanton war seinerzeit gekoppelt mit der Bedingung, dass der alte entfernt wird. «Wenn wir es jetzt nicht machen, macht es der Kanton und belastet uns den Aufwand», erklärte Gemeinderat Martin Moosmann.Ein solcher Rückbau ist nicht ganz billig, weil die bleihaltige Erde ausgehoben werden muss und als Sondermüll in eine Deponie wandert. Wenn die Gemeinde den Rückbau selber in die Hand nimmt, kostet es gemäss Roland Verdun aber höchstens 120 000 Franken kosten – und der Bund subventioniere das Vorhaben erst noch mit 40 Prozent. Nächstes Jahr findet in Wallenried das Feldschiessen statt. Bis dann müssen die alten Scheiben gemäss Moosmann weg sein, weil sie in der Schusslinie liegen.Unbestritten war der Beitritt zum Trinkwasserverbund. Für Wallenried entstehen in den ersten zehn Jahren jährliche Kosten von etwa 60 000 Franken. Auf die Aufnahme eines Kredites will die Gemeinde aber verzichten. Hingegen soll in den nächsten zehn Jahren der Trinkwasserpreis von 1,15 auf 1,90 Franken pro Kubikmeter angehoben werden. hi

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