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Rechthalten plant in den nächsten Jahren grössere Investitionen

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Autor: miro Zbinden

Rechthalten Laut Finanzplan wird die Gemeinde Rechthalten bis Ende 2016 über 5,2 Millionen Franken in neue Projekte investieren. Die Pro-Kopf-Verschuldung würde im gleichen Zeitraum von heute 2160 Franken auf über 4000 Franken ansteigen.

Eine Gratwanderung

Der finanzielle Spielraum der Gemeinde wurde deshalb von der Finanzkommission am Montagabend an der Gemeindeversammlung als «begrenzt» eingestuft. Wie Ammann Marcel Kolly aber erklärte, müsste eine Neubearbeitung des Investitionsplans erst vorgenommen werden, wenn die tatsächlichen Steuereinträge nicht wie budgetiert eintreffen. «Selbst wenn die Budgets 2013 bis 2016 jeweils einen Aufwandüberschuss vorsehen, ist mit einer Steuererhöhung nicht zu rechnen», erklärte Kolly auf Anfrage.

In Etappen investieren

Am meisten Geld wird in den kommenden fünf Jahren in die Abwasserbeseitigung (0,93 Millionen Franken), den Ausbau der OS Plaffeien und die Sanierung der Turnhalle investiert (je 0,7 Millionen Franken). Im Jahr 2012 sind für diese drei Projekte jeweils erste Gelder vorgesehen.

Die restlichen Beträge werden dann in einer oder zwei (OS Plaffeien) weiteren Etappen investiert. Für 2012 ist ausserdem ein Wärmeverbund für Gemeindebauten (zirka 0,4 Millionen Franken) geplant. Dieses Projekt ist aber, wie die Sanierung der Turnhalle, noch nicht spruchreif und wird für April 2012 ausgearbeitet. Insgesamt sind 2012 Investitionen von 1,6 Millionen Franken geplant.

Budget angenommen

Die vom Gemeinderat vorgelegten Anträge wurden am Montagabend allesamt und ohne Gegenstimmen von den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern genehmigt.

Neben dem Budget für das Jahr 2012, das bei einem Ertrag von 4,013 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 2000 Franken vorsieht, wurden so auch der Investitionsplan 2012 und zwei Darlehen, eines zur Erstellung eines Fussweges vom Quartier Kapelle/Sunematt bis zur Bushaltestelle Weissenstein (50 000 Franken) und eines zur Modernisierung der Elektronik in Schulzimmern (25000 Franken), mit 42 zu 0 Stimmen abgesegnet.

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