Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rege Bautätigkeit in der Pfarrei

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rege Bautätigkeit in der Pfarrei

Pfarreiversammlung Gurmels will Kapelle Cordast renovieren

Die Bauabrechnung der Pfarr-Schür zählte zu den zentralen Themen der Pfarreiversammlung in Gurmels. Als nächstes steht die Renovation der Kapelle Cordast bevor.

Von ANDREAS HIRSCHI

Die um 1614 gebaute Kapelle erhielt 1980 eine Gesamtrenovation, und 1989 wurde der Altar renoviert. Die Grundsubstanz befinde sich in gutem Zustand, wie der Pfarreihomepage zu entnehmen ist. Allerdings gebe es Probleme beim Verputz, erklärte Damian Kilchör von der Baukommission am Montagabend im Pfarreizentrum Gurmels. Der Verputz falle herunter und sei daher ein Sicherheitsrisiko, sagte Kilchör.

Sanfte Renovation

Deshalb habe man sich für eine sanfte Renovation im Innenbereich entschieden, fuhr er fort. Bei dieser Gelegenheit sollen auch Schäden am Altarbild behoben werden, welche durch die Feuchtigkeit entstanden sind. Ebenfalls will die Pfarrei laut Kilchör in der Kapelle einen Platz einrichten, um die Marienstatue dauerhaft in Cordast ausstellen zu können.

Kapelle Cordast wird renoviert

Die finanziellen Aspekte dieses Projektes erläuterte Roland Bürgy, Mitglied der Baukommission. Man rechne mit Kosten in der Höhe von maximal 45 000 Franken. Der grösste Teil dieses Betrages, nämlich 39 000 Franken, könne man aus dem dafür vorgesehenen Fonds der Pfarrei schöpfen.

Ein Ziel sei es aber auch, zirka 5000 Franken selber zu finanzieren, so Bürgy. Beispielsweise versuche man dies mit einem Lotto und dem Verkauf von Wein mit der Kapelle als Etikettenmotiv.

Speziell ist auch das Sammeln mit dem Goldenen Buch. Dieses Buch wurde schon für die erste Renovation von 1980 eingesetzt. Spender dürfen sich in diesem verewigen. Es habe noch genügend Platz darin für die neue Renovation, sagte Kilchör. Das Ende der Arbeiten wird für Mitte August dieses Jahres erwartet.

Das Zentrum mit der Pfarr-Schür konnte schon Anfang letzten Jahres an die Pfarrei übergeben werden. An der Versammlung präsentierte Verwalterin Heidi Bähler die definitive Bauabrechnung.

Die Gesamtkosten für das Projekt sind mit 1,04 Millionen Franken leicht über dem Budget. Einerseits kam es zu Mehrkosten, da die Sicherheitsbestimmungen vollumfänglich erfüllt wurden. Anderseits wurde auch etwas mehr investiert, um die Räumlichkeiten noch besser nutzen zu können.

Durch eine gut abgesicherte Finanzierung werden die Rechnungen und das Budget der Pfarrei Gurmels nicht übermässig belastet. Für das Jahr 2005 reichte es bei einem Aufwand von 1,17 Millionen Franken sogar für einen kleinen Ertragsüberschuss.

Das Budget 2006 sieht einen Aufwand und Ertrag von 867 000 Franken vor. Die Versammlung beschloss eine Steuersenkung von 15 auf 14 Rappen pro Franken Staatssteuer.

Probleme wegen Priestermangel

Der Präsident des Pfarreirates, Guido Egger, erklärte, es sei seit letztem Herbst klar, dass die Pfarrei Gurmels der Seelsorgeeinheit Seebezirk zugeordnet ist. Dadurch könne die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien gefördert werden. Durch diese Zusammenlegung könne aber das eigentliche Problem, nämlich der Priestermangel, nicht gelöst werden. Die Umsetzung des Ganzen werde im Pfarreirat und bei den Seelsorgern noch viel zu diskutieren geben.

Zum Abschluss der Versammlung zeigte Pfarrer Jean-Marie Juriens anhand von Bildern die Fortschritte bei der Renovation des Speichers beim Pfarreizentrum. Dieser wird von Freiwilligen an 16 Samstagen wieder flott gemacht, um ihn vor dem Zerfall zu retten.

Meistgelesen

Mehr zum Thema