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Region Sense stört sich an «FN-Libro»

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  Dem Gemeindeverband Region Sense ist das Online-Buchhandelsangebot der Freiburger Nachrichten AG ein Dorn im Auge. In einem gestern publizierten Schreiben fordert der Vorstand des Gemeindeverbandes den Verwaltungsrat der Freiburger Nachrichten AG auf, FN-Libro «so rasch wie möglich» einzustellen. «Es ist absolut unverständlich, dass die Freiburger Nachrichten einen Buchverlag in Winterthur unterstützen und gleichzeitig unsere wenigen deutschsprachigen Buchläden in der Stadt Freiburg konkurrieren», heisst es im Brief der Region Sense. Es könne nicht Sache der Freiburger Nachrichten sein, für ein Unternehmen in Winterthur Bücher zu verkaufen, halten die Ammänner und Gemeindepräsidentinnen der Sensler Gemeinden und der Ammann der Greyerzer Gemeinde Jaun weiter fest.

Unabhängige Evaluation

Der Verwaltungsratspräsident der Freiburger Nachrichten AG, Felix Bürdel, hat den Brief der Region Sense zur Kenntnis genommen. «Der Verwaltungsrat wird das Projekt FN-Libro zu gegebener Zeit evaluieren und die Nachfrage für ein solches Angebot beurteilen», sagte Bürdel gestern Donnerstag auf Anfrage der FN. Wie bei allen anderen unternehmerischen und strategischen Fragen werde die Freiburger Nachrichten AG auch in dieser Angelegenheit in völliger Unabhängigkeit über das weitere Vorgehen entscheiden.

Die Freiburger Nachrichten AG sind seit September 2009 im Online-Buchhandel tätig und betreiben in Zusammenarbeit mit buch.ch die Onlineplattform FN-Libro. Ziel dieser Aktivität ist es, in Zeiten kontinuierlich sinkender Inserateerträge mittels Diversifikation neue Einnahmequellen zu erschliessen. cn

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