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Regionalsekretariate wohin?

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Im Hinblick auf die Einführung der Neuen Regionalpolitik des Bundes machen sich die Freiburger Regionen im Rahmen der Konferenz der Regionen schon seit mehr als einem Jahr Gedanken über ihre künftige Stellung. Dabei sind nicht nur die IHG-Regionen Sense, Greyerz, Glane-Vivisbach sowie Oberer Saanebezirk, sondern ebenfalls See, Broye und Region Freiburg involviert. Wie Oberamtmann Jean-Claude Cornu, Präsident der Konferenz der Regionen, am Freitag bekanntgegeben hat, wurden erste Schlussfolgerungen gezogen.Dabei wurde festgestellt, dass Regionalpolitik weitgehend auf die Ebene der Kantone verlagert wird. Die Frage des Weiterbestehens der Regionen und ihrer Sekretariate sei deshalb gestellt. Es müsse aber festgestellt werden, dass der Kanton alles Interesse daran habe, auf regionaler Ebene über einen anerkannten Partner zu verfügen. Dabei sei es allerdings kein Tabu, den Perimeter der Regionen zu überdenken. Dies könnte beispielsweise Gegenstand eines NRP-Projektes sein.Gemäss Oberamtmann Cornu sind die Regionen überzeugt, dass es neben der neuen Regionalpolitik noch genügend andere Entwicklungsinstrumente gebe, bei deren Umsetzung die Regionen ihre Nützlichkeit und Notwendigkeit unter Beweis gestellt haben. Er nannte dabei die reduzierte Weiterführung der «Lex Bonny».Für die Regionalsekretariate gibt es ab kommendem Jahr keine IHG-Unterstützung mehr. Für das Übergangsjahr 2008 hat der Kanton seinen Beitrag zugesichert. Die Gemeinden müssten sich darauf vorbereiten, an ihre Regionalsekretariate ab 2009 mehr zu bezahlen, ergänzte Oberamtmann Cornu. Für die späteren Jahre könnte man sich vorstellen, dass die Regionen im Rahmen der NRP vom Kanton Leistungsaufträge erhielten. In diese Richtung müsse man jetzt Vorbereitungen treffen. wb

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