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Reine Natur und Stille auf Leinwand

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Für die beiden Künstler Bernard und Janet Bailly ist die Region Murten mit vielen Emotionen verbunden: «Wir haben vor eineinhalb Jahren in Murten geheiratet», erzählt die Landschaftsmalerin Janet Bailly. «Ich und mein Mann waren aber schon früher viel entlang des Murtensees unterwegs. Die reine Natur und die Ruhe gefällt uns», sagt Bailly. Bernard Bailly unterrichtet Kunst am Kollegium St. Michael in Freiburg, Janet Bailly ist ebenfalls Lehrerin am Collège. Ab heute Samstag sind die Werke der beiden Künstler im Museum Murten zu sehen.

«Bernard Bailly hat mich im Juni des vergangenen Jahres kontaktiert», erzählt der Museumsleiter Ivan Mariano. Bailly habe ihm von seiner Idee berichtet, die Landschaft des Murtensees zu malen und diese in einer Ausstellung zusammen mit den Werken des Landschaftsmalers Alfred Rehfous (1860–1912) zu zeigen. «Die Idee hat mich begeistert und ich habe sofort Ja gesagt», erzählt Mariano.

Inspiriert von Rehfous

Auf die Werke von Alfred Rehfous sind die Baillys im Wallis gestossen: «Im Frühjahr 2012 fand eine Ausstellung statt in Savièse. Als wir unter anderen die Landschaftsbilder des Murtensees von Rehfous gesehen haben, hat es Klick gemacht», berichtet Janet Bailly. Sie seien seinen Spuren zu den Ufern des Murtensees gefolgt. «Und da haben wir gedacht, wir brauchen ein grosses Projekt, und mein Mann hat sich an das Museum Murten gewandt.» Das war im Juni des letzten Jahres. Seither hat das Ehepaar Bailly viel Zeit am See verbracht: «Wir haben intensiv gearbeitet. Während den Sommer-, Herbst- und Winterferien haben wir vor Ort Skizzen erstellt.» Danach hätten sie in ihrem Atelier an ihren Landschaftsbildern weitergearbeitet.

Das Ergebnis: Über 40 Werke sind in die Dauerausstellung des Museums Murten integriert. Die Gemälde hängen neben Objekten der Dauerausstellung. So kann der Besucher neben Fundstücken aus der Zeit der Kelten ein Werk von Bernard Bailly betrachten, auf dem Bäume mit Mistelzweigen zu sehen sind. Im Dialog mit der permanenten Ausstellung bestechen die Gemälde der beiden Künstler mit Schönheit und Kraft.Ein Raum im Museum steht alleine für die rund acht Gemälde von Alfred Rehfous zur Verfügung. Auf einem seiner Bilder von 1896 ist der Grengspitz zu sehen. Auf einem anderen der Vully, und auch ein Haus in Muntelier hat in die Kunst von Rehfous Einzug gefunden. Das Haus steht heute noch. «Wir werden hier noch eine Fotografie von heute aufhängen, so dass die Museumsbesucher vergleichen können.»

 Nach der Rehfous-Ausstellung in Savièse hätten sich einige Leute gemeldet, die ein Werk des Künstlers besitzen. «Vielleicht kommt ja auch in Murten anlässlich der Ausstellung jemand auf uns zu, der im Besitz eines Rehfous’ ist», sagt Mariano. Immerhin habe der Landschaftsmaler einige Zeit in Murten verbracht.

 

Saisoneröffnung

Vernissage der neuen Wechselausstellung

Das Museum Murten ist von April bis November geöffnet. Im Winter können sich Gruppen oder Schulklassen jedoch für einen Besuch anmelden.emu

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