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Rekordfund: Freiburger Polizei stellt Kokain im Wert von 50 Millionen Franken sicher

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Ein spektakulärer Fund ist der Freiburger Kantonspolizei gelungen: Sie hat in Romont eine halbe Tonne Kokain im Wert von rund 50 Millionen Franken beschlagnahmt.

Die Freiburger Kantonspolizei wurde von der Firma Nespresso in Romont darüber informiert, dass Mitarbeiter beim Abladen von Säcken mit frisch gelieferten Kaffeebohnen am Montag eine unbekannte weisse Substanz entdeckt hatten. Die vor Ort entsandten Beamten liessen das weisse Pulver analysieren, wobei sich herausstellte, dass es sich um Kokain handelte. Das schreibt die Polizei am Donnerstag in einer Mitteilung.

Bei der Durchsuchung der fünf Schiffscontainer, die per Zug angeliefert worden waren, wurden über 500 Kilogramm Kokain entdeckt und beschlagnahmt. Der grösste Fund in der Geschichte der Freiburger Polizei, bestätigt Mediensprecher Bernard Vonlanthen. Neben den Polizisten waren rund 20 Mitarbeitende des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) im Einsatz. Mithilfe von Spezialgeräten scannten sie die verschiedenen Container und halfen bei deren Durchsuchung.

Via Antwerpen und Basel

Erste Ermittlungen ergaben, dass die mit Kaffeesäcken beladenen Schiffscontainer von Brasilien in Richtung Romont unterwegs waren. Zwischenstationen waren die Häfen von Antwerpen und Basel, so Vonlanthen. «Wir denken nicht, dass die Ware bis nach Romont hätte kommen sollen», sagt Vonlanthen. Und weiter:

Das Kokain hätte wohl irgendwo zwischen Antwerpen und Basel von den Drogenhändlern entnommen werden sollen.

Da sei wohl etwas dazwischengekommen. Das beschlagnahmte Kokain hat laut Polizei einen Reinheitsgrad von über 80 Prozent und sein Verkaufswert auf dem Markt wird auf über 50 Millionen Franken geschätzt. Es scheine, dass die gesamten Drogen für den europäischen Markt bestimmt waren.

Die Säcke seien isoliert worden und die Drogen seien mit keinem der in der Produktion verwendeten Produkte in Berührung gekommen, schreibt die Kantonspolizei.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg hat eine Untersuchung eingeleitet. Bundespolizei, Europol und Interpol seien aber ebenfalls involviert, sagt Vonlanthen. 

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