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Rekordwachstum beim Freiburger Mieterverband

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FreiburgAm Anfang stand ein Protest. Rund 20 Mieter einer Überbauung in Murten schlossen sich dem Deutschfreiburger Mieterverband an, um gemeinsam und für sie erfolgreich einen Rechtsstreit durchzusetzen. Insgesamt habe der Verband nun 651 Mitglieder, 50 mehr als Ende 2010, bilanzierte Präsident Andreas Stöckli stolz am Dienstagabend an der Generalversammlung in der Brasserie de la Gare in Freiburg. In drei Jahren nahm die Mitgliederzahl um 12 Prozent zu. «Das ist schweizweit der Spitzenplatz», so Stöckli.

Finanziell gehe es dem Verband deshalb gut. Zwar habe er wegen des Superwahljahrs mehr für Werbung ausgegeben. Durch die höheren Mitgliederbeiträge konnte das Gesamtbudget von rund 36300 Franken gehalten werden, es schaute gar ein kleiner Gewinn heraus. Im selben Rahmen ist auch das Budget 2012.

Dienstleistung für Mündel

Der Verband wolle 2012 weitermachen, wie er 2011 aufgehört habe: seine Beratungsarbeit verbessern, die Strukturen stärken und für seine Mitarbeiter Weiterbildungen ermöglichen, so Stöckli weiter. Zudem werden die Nummern der Experten für Wohnungsabnahmen im Internet aufgeschaltet. Zur Disposition stehe das Beratungslokal in Düdingen. Es ist in einem Kindergarten untergebracht. Der Verband kennt schliesslich seit kurzem eine neue Form der Mitgliedschaft: Amtsvormundschaften und Sozialdienste erhalten für 200 Franken versuchshalber unbeschränkt Rechtsberatungen per E-Mail für ihre Klienten.

Den inhaltlichen Teil bestritt – einmal mehr – der Freiburger SP-Politiker Christian Levrat, dieses Jahr als Ständerat. Er wetterte gegen die zweite Hauseigentümerinitiative, die am 17. Juni zur Abstimmung gelangt. Levrat forderte ausserdem eine aktivere Wohnbaupolitik des Bundes. fca

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