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Reorganisation hat nicht viel gebracht

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Im Bericht wurde unter anderem erwähnt, dass insbesondere die Friedensgerichte überlastet seien. Dies wirke sich negativ auf die Mitarbeitenden aus, doch auch für die Bürger habe es Konsequenzen, wenn Fälle unbehandelt liegen blieben.

Per 31. Dezember 2007 erfolgte durch den Grossen Rat die Aufhebung der bestehenden Friedensgerichtskreise des Kantons. Bis zu diesem Datum bestanden zum Beispiel im Sensebezirk die Friedensgerichte Rechthalten, Tafers und Schmitten. Im Seebezirk waren die Friedensgerichte Gurmels, Kerzers und Murten aktiv. Neu wurden nur noch sieben Friedensgerichtskreise im Kanton Freiburg gebildet, das heisst pro Bezirk ein Friedensgericht. Die Bezirkshauptorte wurden Sitz des Friedensgerichts.

Der Schreibende ist bestens orientiert, dass die früheren Friedensgerichte des See- und Sensebezirks ihre Aufgaben speditiv ausführten. Es erfolgten keine Verzögerungen bei den Aufnahmen von Inventaren im Todesfall, die Vorladungen zu Versöhnungsversuchen erfolgten postwendend nach Erhalt einer Anfrage. Die vormundschaftlichen Ernennungen erfolgten innert kurzer Zeit nach Abklärung des Antrags. Durchwegs wurde versucht, keine Terminverzögerung aufkommen zu lassen.

Heute jammert man über die überlasteten Bezirksfriedensgerichte. Ob sich die damalige Reorganisation beziehungsweise die Reduktion der Friedensgerichte positiv auswirkt und Früchte trägt, wird heute infrage gestellt.

 

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