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Respekt vor höherer Macht

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«Unsere Version drückt einen tiefen Respekt vor einer höheren Macht, vor Gott, vor der Natur und den Menschen, die künftig hier leben werden, aus.» Mit diesen Worten stellte Kommissionspräsidentin Bernadette Hänni den Textentwurf für die Präambel vor. Er enthalte viele Werte, die «uns wichtig scheinen».Die Wortwahl sei modern, ohne jemanden in seiner tiefen Überzeugung zu verletzen.

Die Vernehmlassung habe gezeigt, dass die Mehrheit des Volkes eine Präambel will, die mit einer Gottesanrufung beginnt, stellte Bernadette Hänni fest. Gemäss Ambros Lüthi, Freiburg, will auch die SP diesen klaren Wunsch respektieren. Sie habe deshalb ihren Fraktionsmitgliedern empfohlen, dem entsprechenden Vorschlag zuzustimmen, wenn sie dies persönlich verantworten können. Für Peter Jaeggi, Schmitten, ist der Kommissionsvorschlag in den Augen der CSP nicht unbedingt optimal. Im Sinne der Toleranz und eines Kompromisses werde ihn die Fraktion ebenfalls unterstützen.

Bezug zum Übernatürlichen

Etwas überraschend hatten die Vorsitzenden der Faktionen eine neue Formulierung eingebracht. Die Anliegen, die im Kommissionsvorschlag enthalten waren, wurden ebenfalls aufgenommen, allerdings in einer leicht veränderten Fassung. Dieser Text beginnt mit den Worten:«Wir, das Volk des Kantons Freiburg, im Glauben an Gott oder an eine andere Quelle unserer Werte…». Mit klarem Mehr zog das Plenum diese Version jener der Kommission vor. Weitere Vorschläge wurden abgelehnt.

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