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Restaurants im Netz

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Restaurants im Netz

Gastro Freiburg ist der Internetplattform Gastrosurf beigetreten

Nach Bern und Luzern ist Freiburg als dritter Kanton auf dem Internetportal Gastrosurf vertreten. Am Freitag hat Gastro Freiburg die Dienstleistung vorgestellt.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Die Internetseite www.gastrosurf.ch wurde bereits Ende 2001 von Gastro Bern lanciert und blieb vorerst eine bernische Angelegenheit. Ende 2005 schloss sich dann die Luzerner, Anfang 2006 die Freiburger Sektion an. Insgesamt sind heute knapp 2400 Gastbetriebe aus den drei Kantonen auf der Seite eingetragen, davon gut 400 aus dem Kanton Freiburg.

Bei Gastrosurf handelt es sich um eine Dienstleistung, welche die drei Sektionen von Gastro Suisse ihren Mitgliedern kostenlos anbieten. Interessierte Betriebe können sich und ihr Angebot auf der Plattform dem Publikum vorstellen. Gerade für kleinere Gaststätten, für die ein eigener Internetauftritt zu aufwändig wäre, sei das Angebot interessant, sagte Gastro-Freiburg-Präsident Tobias Zbinden am Freitag gegenüber den Medien. Wer sich und seinen Betrieb bei Gastrosurf eintragen will, braucht dazu nicht einmal einen eigenen Internet-Anschluss: Alle Eintragungen kann man auch von der Zentrale in Bern vornehmen lassen.

Tagesmenu via SMS

Gastrosurf ist allerdings nicht nur als Dienstleistung für die Gastwirte gedacht, sondern auch für das breite Publikum. Entsprechend benutzerfreundlich ist die zweisprachige Seite gestaltet. So kann der Nutzer nach verschiedenen Kriterien nach einem Restaurant suchen. Zu jedem eingetragenen Restaurant findet sich ein Kurzporträt mit den wichtigsten Informationen wie Betriebstyp, Küche und Infrastruktur. Klickt man ein bestimmtes Restaurant an, erscheinen weitere, detaillierte Angaben dazu. Zudem verfügt jeder Betrieb über einen SMS-Code, mit dem man sich aktuelle Informationen wie zum Beispiel das Tagesmenu aufs Mobiltelefon schicken lassen kann.

Tobias Zbinden zeigte sich zufrieden mit den ersten Monaten bei Gastrosurf: Dass sich bereits zwei Drittel aller Mitglieder von Gastro Freiburg eingetragen hätten, sei ein schöner Erfolg. Die Investition von 15 000 bis 20 000 Franken habe sich für den Verband gelohnt, umso mehr, als die Aktion im Rahmen eines allgemeinen Hilfsprogramms für einen Berufsstand zu verstehen sei, der sich in einem zunehmend schwierigen Umfeld behaupten müsse.

Weitere Kantone ansprechen

Auch für Konrad Gerster von Gastro Bern ist die Plattform eine Erfolgsgeschichte. Allein im vergangenen Jahr hätten über 900 000 Personen die Seite besucht, fast ein Drittel davon aus dem Ausland. Ziel sei, in Zukunft weitere Kantonalsektionen zum Mitmachen zu bewegen. Entsprechende Gespräche laufen bereits mit Zürich, Aargau, Solothurn und der Waadt.

Gastrosurf sei die grösste und detaillierteste gastgewerbliche Suchmaschine der Schweiz, betonten sowohl Gerster als auch Zbinden. Dass Gastro Freiburg sich zum Mitmachen entschlossen habe, habe denn auch nichts mit der kürzlich aufgeschalteten Seite www.search-menu.com oder vergleichbaren Angeboten zu tun, so Zbinden. «Wir waren mit Gastro Bern schon lange vorher im Gespräch.»

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