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Revision Regionalplanung

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Untertitel: GV Gemeindeverband Seebezirk

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

An der ordentlichen Delegiertenversammlung des Verbandes der Gemeinden des Seebezirks präsentierte Marc Genilloud die Teilrevision der Regionalplanung See zum Natur- und Landschaftsschutz. Die Delegierten nahmen diese einstimmig an. Genilloud, Ammann von Bärfischen und Präsident der Arbeitsgruppe Raumplanung, sagte zu den Delegierten: «Der Richtplan fixiert neu die Ziele und nicht mehr Einzelheiten. Aufgabe der Region ist es, den kantonalen und regionalen Richtplan umzusetzen.»

In der Einleitung des Richtplanes heisst es: «Bei der Überarbeitung des kantonalen Richtplanes hat der Kanton beschlossen, das Landschaftsinventar aufzugeben. Er sieht auch davon ab, ein kantonales Landschaftskonzept zu erarbeiten, da die regionale oder kommunale Ebene besser dafür geeignet ist.»

Regionale Einheiten

Folgende regionale Untergebiete sind in der Revision der Regionalplanung See aufgeführt: Landschaftsräume entlang Bibera und Chandon, natürliche und naturnahe Seeufergebiete am Murten- und Schiffenensee, grosse Waldkomplexe (z.B. Murtenwald, Galm, Wälder mit Reservaten, Grosses Moos, Vully, Ackerbaugebiet zwischen Murtensee/Broyeebene und Schiffenensee.

Der Präsident der Delegiertenversammlung, Daniel Lehmann, sagte: «Während eines Monats ist die Teilrevision in den Gemeinden öffentlich aufgelegt worden, kein einziger Einwand ist eingegangen.» Die angenommene Teilrevision geht nun zum Kanton und Staatsrat und wird laufend umgesetzt. Auf die Frage eines Delegierten zu den Kosten antwortete Genilloud, dass diese im Frühling bekannt gegeben werden.
Vizepräsidentin Christiane Feldmann vertrat den abwesenden Präsidenten Michel Schafroth und präsentierte die weiteren Traktanden. Der Artikel drei der Verbandsstatuten wurde abgeändert. Neu besteht der Vorstand aus dem Präsidenten und mindestens sechs Mitgliedern anstelle von zehn.
Dem Buch-Fonds werden 20000 Franken entnommen für die Tourismusschilder entlang der A1 und A12. 7500 Franken werden für das Projekt «Rise», 2200 Franken für die weitere Unterstützung des Biotopverbundes und 2800 Franken für weitere überregionale Projekte eingesetzt.
Die Delegierten stimmten allen Vorschlägen einstimmig zu und akzeptierten die Verbandsrechnung für 2002; sie schliesst mit einem Gewinn von rund 3300 Franken. Im Budget 2004 wird mit einem Defizit von rund 8800 Franken gerechnet.

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