Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rohes Gemüse

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ratgeber Ernährung

Autor: Corinne Spahr

Rohes Gemüse

Ich habe gelesen, dass es besser sei, abends kein rohes Gemüse oder Salat zu essen? Was meinen Sie dazu?T.G.

Die Empfehlung, abends auf rohes Gemüse und Salat zu verzichten, ist öfter zu hören. Doch es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass der Verzehr von rohem Gemüse am Abend generell zu Unverträglichkeiten führt. Die Bekömmlichkeit von Frischkost ist individuell sehr unterschiedlich. Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt vertragen rohes Gemüse häufig nicht so gut. Andere dagegen haben keinerlei Beschwerden.

Falls Frischkost zu Problemen führt, können die Ursachen sehr unterschiedlich sein. In frischem Gemüse hat es einen relativ hohen Anteil von Nahrungsfasern, an den sich der Darm erst gewöhnen muss. Die unverdaulichen Bestandteile wie Cellulose und Lignin sowie Pektine, Schleimstoffe und Pflanzengummi werden im Dickdarm abgebaut. Dies kann besonders bei der Zufuhr von grösseren Mengen zu Drück- und Völlegefühl in der Bauchgegend und zu Blähungen führen.

Wer mehr Frischkost in seinen Speiseplan einführen möchte, sollte die Menge an rohem Gemüse langsam steigern und gut kauen. Auch die Auswahl der Gemüse kann eine Rolle spielen. Bestimmte Gemüse wie Kohlsorten oder Lauch können eher zu Beschwerden führen als Rüebli oder Fenchel. Bei Bekömmlichkeitsbeschwerden lässt sich das rohe Gemüse durch frischen Gemüsesaft, Gemüsesuppe oder gedünstetes Gemüse ersetzen.

Corinne Spahrist diplomierte Ernährungsberaterin mit einer eigenen Praxis im Zentrum für Ernährungsberatung und Bewegung in Bern. Sie wohnt in Überstorf. corinne.spahr@bluewin.chwww.corinnespahr.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema