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Römischer Chorraum bald am Tageslicht

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Der Altarraum des «Cigognier»-Tempels ist das bedeutendste Monument in Avenches. In den 1920er Jahren wurde darauf ein Einfamilienhaus gebaut. Nun hat die Besitzerfamilie der Stiftung «Pro Aventico» das Haus geschenkt. Seit Ostern haben verschiedene Untersuchungen im Garten Appetit auf mehr gemacht. Überreste aus vorrömischer Zeit und eine Grabstätte aus dem 11. bis 13. Jahrhundert nach Christus sind ebenso zum Vorschein gekommen wie Marmorsplitter aus Griechenland, Ägypten und Afrika. Ist das Haus einmal entfernt, haben sowohl Archäologen wie Besucher einen ungehinderten Blick auf den riesigen Tempel.

Umzug und Revalorisierung
der Thermen noch hängig

Die Haupttätigkeit von Pro Aventico besteht momentan darin, den Umzug des aktuellen Museums ins mittelalterliche Schloss voranzutreiben. Die Stiftung wartet seit September letzten Jahres auf eine Antwort des waadtländischen Gebäudedepartements. Die lokalen Behörden stehen dahinter.

Auch das Projekt der Revalorisierung der Thermen hinter dem Restaurant «des Bains» ist durch eine kollektive Opposition der Nachbarn blockiert. Der waadtländische Grosse Rat hat dafür bereits 1998 3,3 Millionen Franken zugesichert.
Die Stiftung Pro Aventico will in erster Linie die römische Siedlung in und um Avenches bekannt machen. Sie hat mittlerweile über 500 Mitglieder und verfügt über 350000 Franken Kapital. Damit kann Pro Aventico auch in Zukunft seiner Stadt beistehen und sie bekannter machen. Beispielsweise erscheint mit Unterstützung der Römerstadt bald die erste Doktorarbeit über Avenches. Und im nächsten Jahr tagt die Schweizerische Archäologische Vereinigung im Broyetal.

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