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Ronaldo eliminiert Schweden

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Ein überragender Cristiano Ronaldo führte Portugal zur Qualifikation für die WM in Brasilien. Die Portugiesen siegten in Solna dank einer Triplette des Superstars, der bereits beim 1:0 im Hinspiel getroffen hatte, gegen Schweden erneut, diesmal 3:2. Für das Heimteam traf Zlatan Ibrahimovic zweimal.

Seit der Barrage-Auslosung in Zürich war das Aufeinandertreffen zwischen Portugal und Schweden medial zum Duell zwischen Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic hochstilisiert worden: als Kampf der Giganten, als Duell der neben Lionel Messi besten Stürmer der Welt, als Vergleich der beiden derzeit wohl besten Torschützen Europas.

Die grosse Show

Ronaldo und Ibrahimovic hielten, was sich die Fans vom Aufeinandertreffen der beiden Superstars versprochen hatten, und liessen in der ausverkauften Friends-Arena im Stockholmer Stadtteil Solna ihre Teamkollegen zu Statisten verkommen. Kurz nach der Pause eröffnete Cristiano Ronaldo mit einem herrlich abgeschlossenen Konter den Torreigen (50.). Ibrahimovic brachte mit einem Kopfball und einem direkt verwandelten Freistoss Schweden zurück ins Geschäft (68./72.), ehe Ronaldo mit einem Doppelpack zwischen der 76. und 79. Minute die Partie endgültig entschied. Für Ronaldo waren es die Treffer 45, 46 und 47 im Nationaltrikot, damit zog er mit dem portugiesischen Rekordtorschützen Pauleta gleich.

Die sechste WM-Qualifikation Portugals war mehr als verdient. Bereits vor der Pause hatten die Gäste ein klares Chancenplus verzeichnet. Als erstem bot sich Bruno Alves die Chance zur Führung, als er in der 15. Minute mit dem Kopf das Ziel knapp verfehlte. Zwischen der 35. und 38. Minute hatte Cristiano Ronaldo seine ersten starken Momente. Zuerst prüfte er mit einem Schuss Schwedens Torhüter Isaksson, keine Minute später verfehlte er mit einer Direktabnahme das Tor (noch) knapp, ehe er mit einer schönen Flanke Hugo Almeida bediente, der aus kurzer Distanz den Ball am Tor vorbei köpfelte.

Schweden, das bereits im Hinspiel in Lissabon in der Offensive harmlos geblieben war, hatte mehr als eine Stunde lang Mühe, in die Gänge zu kommen–bis Ibrahimovic seine Klasse aufblitzen liess. Doch so imposant der Stürmer von Paris St-Germain, der bis zu diesem Zeitpunkt klar im Schatten seines Gegenübers gestanden hatte, sich zurückmeldete, Ronaldo hatte eine bessere Antwort bereit. In der Schlussphase, als Schweden seine Abwehr komplett entblösste, hätte der 28-Jährige von Real Madrid noch weitere Treffer erzielen können.

Frankreichs spektakuläre Wende

Als erste Mannschaft überhaupt gelang es Frankreich, in den Playoffs ein Defizit von zwei Toren noch wettzumachen. Für Trainer Didier Deschamps ging der Poker im heiklen Rückspiel auf. Mamadou Sakho und Karim Benzema, zwei von fünf neu in die Mannschaft gekommenen Spielern, trafen innerhalb von zwölf Minuten (22./34.) zum 2:0. Sie lösten mit den Treffern, die mehr erkämpft als herauskombiniert waren, im Stade de France eine gewaltige Euphorie aus. Dass Benzema klar im Offside stand, war darum nebensächlich, weil dem Stürmer von Real Madrid wenige Minuten davor ein Tor wegen des angeblich gleichen Vergehens zu Unrecht aberkannt worden war.

Frankreich hatte jene Pace vorgelegt, die Kritiker, Zuschauer und Trainer Didier Deschamps gefordert hatten. Der Ukraine gelang es kaum, sich aus dem Klammergriff zu befreien. Im Gegensatz zum Hinspiel schafften es die Osteuropäer diesmal nicht, die Lauf- und Passwege der Franzosen zu stören. Als kurz nach der Pause Verteidiger Chatscheridi mit Gelb-Rot vom Platz musste, wurde das Unterfangen für die Ukrainer noch schwieriger. Es dauerte aber bis zur 72. Minute, ehe Frankreich das entscheidende 3:0 gelang. Unter Bedrängnis lenkte der eingewechselte Oleg Gusew den Ball ins eigene Tor ab. Si

Telegramme

Tore:23. Mitroglou 0:1. 55. Torosidis 1:1.

Tore:27. Mandzukic 1:0. 47. Srna 2:0.

Tore:50. Cristiano Ronaldo 0:1. 68. Ibrahimovic 1:1. 72. Ibrahimovic 2:1. 76. Cristiano Ronaldo 2:2. 79. Cristiano Ronaldo 2:3.

Tore:22. Sakho 1:0. 34. Benzema 2:0. 73. Gusew (Eigentor) 3:0.

Die qualifizierten Teams aus Europa (13 Startplätze):SCHWEIZ, Italien, Holland, Belgien, Deutschland, Russland, Bosnien-Herzegowina, England, Spanien, Portugal, Griechenland, Kroatien, Frankreich.

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