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+ Rosalie Schärli-Baeriswyl, Bösingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rosalie Schärli-Baeriswyl wurde am 20. September 1932 als zweitältestes Kind des Franz und der Louise Baeriswyl, geb. Meyer, in Heitenried geboren. Als sie zwei Jahre alt war, zog sie mit der Familie nach Noflen in Bösingen. Hier verbrachte sie eine glückliche Kindheit mit acht Geschwistern und einem Pflegebruder. Nach der Schulzeit in Bösingen diente sie in verschiedenen Stellen als Haushaltshilfe. In ihrer begrenzten Freizeit spielte sie gerne Theater.

1955 heiratete sie Alois Schärli vom Brunnenberg, Tafers, und zog zu ihm auf den Hof. Langsam füllte sich die bescheidene Wohnung mit acht Kindern, auf die sie alle sehr stolz war. Als 1977 das Heimwesen Brunnenberg verkauft wurde, zog die Familie nach Noflen zurück in ihre alte Heimat und vertraute Umgebung. Hier genoss sie es, Hausfrau, Mutter und Grossmutter zu sein. Am liebsten hatte sie eine volle Stube bei einem Familienfest, bei der Kilbi oder an Weihnachten. Kein Ausflug oder Spaziergang fand ohne ihr geliebtes Fernglas statt. In Geografie, mit Bergen und Seen kannte sie sich sehr gut aus. Auch ihr Garten und die Blumen pflegte sie mit Leidenschaft. Eine Reise führte sie 1995 nach Rom, und mit ihren Schwägerinnen besuchte sie verschiedene Wallfahrtsorte, unter anderem Lourdes. Der letzte Umzug mit der Familie fand 2004 in das Haus ihres Sohnes Paul und ihrer Schwiegertochter Karin nach Fendringen statt. Zusammen mit Alois konnte sie bis zu dessen Tod 2011 den Lebensabend geniessen.

Auch als Witwe verlor sie ihre Kraft und Lebensfreude nicht. Die sonntäglichen Gottesdienste und der Gang auf den Friedhof mit Tochter Alice waren ihr wichtig. Der tägliche Spaziergang mit dem Rollator, aber auch die Bewegung auf dem Hometrainer, Kreuzworträtsel, lesen und verschiedene Krimis im Fernsehen durften nicht fehlen. Sie hat jeden Abend gebetet, dass sie einmal ohne Schmerzen und bei guter geistiger Verfassung einschlafen könne. Nun hat sich ihr Wunsch erfüllt, sie ist in der Nacht auf den 6. August 2013 in ihrem Heim gestorben.  Eing.

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