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+ Rosmarie Suter- Affolter, Brünisried

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rosmarie Suter-Affolter ist am 24. Juli 1938 als Tochter von Fritz und Marie Affolter-Schmidt in Konradshaus, Heitenried geboren worden. Als Zwölfjährige zog sie mit ihrer Familie in die Kohlgrube nach Alterswil. Dort verbrachte sie auch ihre Jugendzeit. Besonders anstrengend war der lange Schulweg ins Schulhaus Weissenstein-Rechthalten. So richtig ungemütlich wurde es vor allem in der harten Winterzeit. Konfirmiert wurde Rosmarie am 11. April 1954, ebenfalls in Weissenstein. Schon früh hiess es Hand anlegen und mithelfen.

Nach der obligatorischen Schulzeit hätte Rosmarie gerne eine Lehre als Krankenschwester gemacht. Die finanzielle Lage der Eltern erlaubte dies jedoch nicht. So fand sie bei der Schokoladenfabrik Villars eine Verdienstmöglichkeit. Besondere Freude bereitete ihr die Stellung bei einer Arztfamilie in Schwarzenburg. Mit viel Einsatz und Interesse bediente sie später in einer Bäckerei in Oberscherli.

Französisch erlernte sie bei Familie Scheuner in Cormanon. Während dieser Zeit hat sie Fritz Suter kennen gelernt. Am 2. August 1958 läuteten in Wahlern die Hochzeitsglocken. 1960 erwarb das Ehepaar den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb in Brünisried.

Ihnen wurden nach und nach drei Kinder geschenkt. Während vielen, glücklichen Jahren erfreute sie sich an der Arbeit in Haus und Garten. Rosmarie war mit Leib und Seele Bäuerin. Die grösste Freude war jedoch die Familie. Sie freute sich an den Grosskindern, für die sie immer da war. Es entstand ein inniges Verhältnis. Für sie war es immer eine Freude, jemanden zu beschenken. Oft hat sie die Familien zum Essen eingeladen, sie kochte gut und gerne.

Während der Woche wurde hart gearbeitet, aber am Sonntag unternahm die Familie öfters einen Ausflug. Auch genoss sie das gesellige Beisammensein mit Bekannten und Freunden. Neben der Landwirtschaft lagen ihr der Frauenverein und die Theatergruppe sehr am Herzen. Sie genoss die gute Kameradschaft, die fröhlichen Runden, die Ausflüge; hier fühlte sie sich wohl und wurde geschätzt.

2003 erfasste Rosmarie eine unheilbare Krankheit. Mit sehr viel Mut und immer wieder grosser Hoffnung, aber leider auch vielen Rückschlägen kämpfte sie jahrelang gegen diese heimtückische Krankheit. Wer Rosmarie Suter begegnete, staunte über ihre Zufriedenheit, Liebenswürdigkeit und Lebensfreude, die sie auch als Schwerkranke noch auszustrahlen vermochte. Trotz bewundernswertem, starkem Willen verlor sie am 7. April 2010 leider den Kampf.

In den Herzen ihrer Familie lebt Rosmarie weiter. Eing.

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