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Rundum positive Bilanz

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Rundum positive Bilanz

Erstes Schlager-Openair in Plasselb

Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren des ersten Schlager-Openairs von Plasselb: Was aus einer spontanen Idee heraus entstanden ist, kam gut an. So gut, dass bereits über eine zweite Ausgabe nachgedacht wird.

Von IMELDA RUFFIEUX

Einen Anlass für Schlagerfreunde im Sensebezirk organisieren, das örtliche Gewerbe miteinbeziehen und gleichzeitig Geld für einen guten Zweck sammeln – das waren die Ziele, die sich die Initianten des ersten Schlager-Openairs in Plasselb gesetzt hatten und die auch erreicht werden konnten. Dabei entstand die Idee anlässlich einer Diskussion am Stammtisch, ob wohl Schweizer Schlagergrössen dazu zu bewegen wären, auch einmal in Deutschfreiburg aufzutreten, wie Jean-Claude Ruffieux vom Organisationskomitee ausführte.

Künstler sagten spontan zu

Die in Rechthalten wohnhafte Sängerin Monique «Laisa» Bill nahm die Herausforderung gerne an, lud ihre Kollegen anlässlich eines Auftritts ein und diese sagten spontan zu. Innerhalb von nur sechs Wochen galt es dann, die Infrastruktur für ein Konzert aus dem Boden zu stampfen: Wenn vom Künstlerischen her alles in die Wege geleitetet war, dann wollte Jean-Claude Ruffieux dafür sorgen, dass auch das Organisatorische klappte. Seine Bitte um Unterstützung stiess auf breites Echo: Das örtliche Gewerbe zeigte sich grosszügig in Bezug auf Sponsorengelder, die Gastronomiebetriebe von Plasselb waren bereit, für das kulinarische Wohl der Konzertbesucher zu sorgen und viele freiwillige Helferinnen und Helfer stellten sich zu Verfügung, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Gemütliche Atmosphäre

«Es ist wirklich gut gelaufen. Das Echo war sehr sehr positiv», zog Jean-Claude Ruffieux Bilanz. Alles in allem kamen rund 600 Besucher am Samstag an die Ärgera, um bei aufgestellten Schlagerklängen ein paar gute Stunden zu erleben. Der Standort direkt am Flussufer war rein von der Stimmung her ideal, stellte aber die Organisatoren für die Infrastruktur-Beschaffung vor gewisse Herausforderungen.

Von Fans unterstützt

Die Bühne, die auf einer Lastwagenfläche eingerichtet worden war, gehörte am Nachmittag den Neulingen in der Branche: Zahlreiche Newcomer stellten sich mutig dem Publikum und überzeugten es von ihren gesanglichen Qualitäten. Wer weiss, für den einen oder die andere vielleicht das Sprungbrett für eine grosse Karriere.

Abends dann traten die Sängerinnen und Sänger auf, die sich in der schwer umkämpften Musikbranche bereits einen Namen gemacht haben und von etlichen Fans unterstützt werden. Einige von ihnen fanden an diesem Tag auch den Weg nach Plasselb. Sarah-Jane, Marcel Schweizer, Rahel Tarelli, Manuela Fellner, Laisa Bill und die Gruppe Combox sorgten für Stimmung.

Zweites Openair in Planung

Alles in allem waren rund 600 Gäste am Schlager-Openair – eine Erleichterung für Jean-Claude Ruffieux, der sich auch finanziell engagiert hatte. «Wir haben mit weniger gerechnet.» Er sei sehr froh, dass der Anlass in der Region und darüber hinaus Anklang fand. «Bei uns gibt es ja sonst nichts Derartiges.» Es war für ihn auch eine Genugtuung, den Schlagerstars zu zeigen, dass es auch im Sensebezirk viele Schlagerfans gibt. Er habe oft feststellen müssen, dass Deutschfreiburg in der übrigen Schweiz gar nicht wahrgenommen werde.

Die sehr guten Echos seitens der Interpreten, aber auch des Publikums haben die Initianten bewogen, sich bereits über eine zweite Ausgabe des Anlasses Gedanken zu machen. Die Erfahrungen des letzten Samstags sollen dabei berücksichtigt werden.

Ein Versprechen eingelöst

Was Jean-Claude Ruffieux im Vorfeld nicht an die grosse Glocke gehängt hat, ist, dass er den Erlös aus dem Konzert einer Behindertenorganisation zukommen lassen will. Damit erfülle er ein Versprechen, das er vor einiger Zeit gegeben habe, erklärte er gegenüber den FN.

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