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Russland stärkt Verteidigung – wohl aus Furcht vor Gegenoffensiven

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Britische Militärexperten sehen in der Stärkung russischer Verteidigungsstellungen in der Ukraine Hinweise darauf, dass die Befehlshaber ukrainische Offensiven befürchten.

In den vergangenen Wochen habe Russland seine Verteidigungsstellungen in der Region Saporischschja im Süden des Landes ausgebaut, hiess es am Sonntag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. «Die Art, wie Russland an der Verbesserung seiner Verteidigung gearbeitet hat, lässt darauf schliessen, dass Befehlshaber sehr wahrscheinlich mit der Möglichkeit grosser ukrainischer Offensiven beschäftigt sind – entweder in der nördlichen Region Luhansk oder in Saporischschja.»

Wichtig für russische Landbrücke auf die Krim

Ein Durchbruch ukrainischer Streitkräfte im Gebiet Saporischschja könnte nach Einschätzung der Experten die Funktionsfähigkeit der russischen «Landbrücke», die die russische Region Rostow mit der Krim verbindet, infrage stellen. Wichtige Bahn- und Strassenverbindungen und damit auch der Nachschub der russischen Truppen in der Region seien dadurch in Gefahr. Ein ukrainischer Erfolg in Luhansk würde Russlands erklärtes Kriegsziel der «Befreiung» des ostukrainischen Gebiets Donbass weiter untergraben.

«Die Entscheidung, welche dieser Bedrohungen vorrangig bekämpft werden soll, ist wahrscheinlich eines der zentralen Dilemmata für die russischen Einsatzplaner», schreiben die Geheimdienstexperten bei Twitter.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

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