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Saidef vollzieht Not-Sanierung für 6,5 Millionen Franken

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Seit 2006 liefern die Abwasserreinigungsanlagen des Kantons ihren Klärschlamm in die Saidef zum Verbrennen. Nun ist diese Verbrennungsanlage bereits an das Ende ihrer Lebensdauer gelangt. Statt wie vorgesehen nach 20 Jahren ist schon bei der Hälfte dieser Laufzeit eine Totalsanierung nötig. «Die Schwefelsäure im Klärschlamm hat der Anlage zugesetzt. Kurz gesagt: Sie ist durchgerostet», sagte Direktor Albert Bachmann gegenüber den FN. Gestern an der Generalversammlung der Saidef AG zeigte Bachmann den Aktionären der Gemeinden Bilder vom schlechten Zustand. Nach einer Untersuchung sind auch die Kosten für die notwendige Sanierung bekannt: 6,5 Millionen Franken. 2018 soll mit den Arbeiten begonnen werden. Der Verwaltungsrat hatte zwei Szenarien geprüft: die Sanierung oder die Auslagerung der Klärschlammverbrennung in eine andere Anlage. Er wählte die Sanierung, unter anderem weil für eine Auslagerung eine Gesetzesänderung nötig wäre.

Im Gegensatz zur Schlammverbrennung ist die Anlage zur Abfallverbrennung in einem guten Zustand. Auf Druck des Preisüberwachers wird die Entsorgungsgebühr für die Gemeinden in den nächsten Jahren sogar sinken.

uh

Bericht Seite 3

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