Die Arbeitslosigkeit ist im Kanton Freiburg im März leicht gesunken. Mit 2,4 Prozent liegt sie nun auf dem landesweiten Niveau und 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonat.
4095 Personen waren im März im Kanton Freiburg ohne Arbeit. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent. Dies vermeldet das kantonale Amt für den Arbeitsmarkt (AMA). Im Vergleich zum Vormonat Februar sank sie um 0,1 Prozentpunkte. Der landesweite Durchschnitt liegt ebenso bei 2,4 Prozent.
Die tiefsten Werte melden weiterhin die Bezirke Sense (1,2 Prozent) und See (1,5 Prozent). Beide sind im Vergleich zum Vormonat unverändert. Einzig der Broyebezirk musste eine leichte Zunahme der Arbeitslosenquote um ein Zehntelprozent auf 2,5 Prozent im März verbuchen. In allen anderen Bezirken nahm die Quote ab. Die höchste Arbeitslosigkeit im Kanton verzeichnet trotz des Rückgangs weiterhin der Saanebezirk mit 3,0 Prozent.
Weniger Stellensuchende
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im März ist laut AMA teilweise auf den Saisoneffekt zurückzuführen. So gehören das Bau- und das Gastgewerbe zu den Branchen, in denen die Arbeitslosigkeit am stärksten zurückgegangen ist.
Mit der Arbeitslosigkeit sank im März auch die Quote der Stellensuchenden leicht. Sie nahm um 0,1 Prozentpunkte ab und beträgt nun 4,6 Prozent. Das entspricht rund 800 Personen – knapp 170 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem März des Vorjahres ist die Zahl der Stellensuchenden im Kanton jedoch um rund 500 Personen angestiegen. Der Landesdurchschnitt sank ebenfalls um 0,1 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent im Vergleich zum Februar.
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