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Sanierung des Sporthallenbodens wurde teurer als geplant

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Der Boden der Dreifach-Turnhalle in Wünnewil war in den letzten zwei Jahren immer wieder Thema in der Gemeinde. 2018 tauchten Dellen im Boden auf, Feuchtigkeit war eingedrungen. Später musste ein Hallenteil deswegen geschlossen werden. Im Oktober 2018 beschloss der Generalrat von Wünnewil-Flamatt, den Boden für 500 000 Franken sanieren zu lassen. Das geschah im vergangenen Sommer (die FN berichteten), seit Mitte September letzten Jahres können Schülerinnen und Schüler sowie Vereine die Halle wieder benutzen.

Nun liegt die Schlussabrechnung für die Sanierungsarbeiten vor. Judith Fasel, Gemeinderätin von Wünnewil-Flamatt, stellte diese gestern Abend an der Delegiertenversammlung des OS-Verbands Sense in Wünnewil vor. Der Gemeindeverband trägt die Hälfte der Kosten für die Sanierung, die andere Hälfte zahlt die Gemeinde Wünnewil-Flamatt. Die ursprünglich vorgesehenen 500 000 Franken reichten nicht ganz: Gekostet hat die Sanierung rund 551 900 Franken. Damit wurde der Kredit um ungefähr zehn Prozent überschritten.

Judith Fasel erklärte, warum: Der eigentliche neue Boden sei nicht das Problem gewesen, dieser sei sogar leicht günstiger als die veranschlagten 360 000 Franken gewesen. Teuer sei die aufwendige Suche nach dem Grund für die Feuchtigkeit im Boden gewesen. Während Monaten wurde nach undichten Stellen gesucht. Ein eindeutiges Leck konnte aber nicht identifiziert werden; man müsse von einer Kombination von Faktoren ausgehen, erklärte Judith Fasel.

Damit der neue Boden trocken bleibt, wurde in zusätzliche Fugenbänder und in eine zusätzliche Dämmschicht investiert. Auch dies verursachte Mehrkosten. «Das ist die sicherste Variante», sagte Judith Fasel. «Wir sind jetzt glücklich mit dieser Halle», fügte sie an. Christa Bürgy-Schubnell, Präsidentin des Gemeindeverbands OS Sense, sagte: «Es wurde zwar etwas teurer, aber wir sind froh, dass es angesichts der Umstände nicht noch geworden ist.»

Rechnung genehmigt

Die Delegierten des OS-Verbands genehmigten an ihrer Versammlung einstimmig die Jahresrechnung 2019. Diese schliesst mit einem Aufwand von 15,18 Millionen Franken, das ist weniger als budgetiert. Grund dafür waren unter anderem die Unsicherheiten rund um die Schulmaterialkosten, wie Kassierin Ingrid Bürgy Fasel ausführte. «Wir haben darum eher grosszügig budgetiert.» Zudem seien die Einnahmen für Schulkreiswechsel höher ausgefallen als erwartet. Überdies erhielt der Gemeindeverband Entschädigungen von Postauto, dies im Nachgang zum Skandal rund um die erschwindelten Subventionen von Postauto.

Der OS-Verband Sense wird zum Schulanfang im August ein neues Schulreglement haben. Die Delegierten genehmigten dieses gestern Abend einstimmig. Eigentlich hätte das Reglement schon früher bereit sein sollen, wie Präsidentin Christa Bürgy-Schubnell sagte. Es seien aber mehrere Sachen dazwischen gekommen, unter anderem der Bundesgerichtsentscheid zu den Kosten des Schulmaterials. Darum habe das Reglement mehrmals überarbeitet werden müssen.

«Wir sind froh, dass die Sanierung angesichts der Umstände nicht noch teurer geworden ist.»

Christa Bürgy-Schubnell

Präsidentin des Gemeindeverbands OS Sense

 

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