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Sanktionen gegen 56 Unternehmen erlassen

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Die Paritätische Kommission der Sozialpartner im Bauhauptgewerbe traf sich gestern in Vuippens zu ihrer Jahresversammlung. In dieser Vereinigung sitzen Vertreter der Freiburger Baumeister sowie der Gewerkschaften Unia und Syna. Die Hauptaufgaben der Kommission sind die Förderung der Berufsausbildung und die Kontrolle der Vereinbarungen im Landesmantelvertrag zwischen den Sozialpartnern.

153 000 Franken

Wie die Kommission gestern mitteilte, hat sie im vergangenen Jahr gegen 56 Unternehmen Sanktionen erlassen. Sie wurden zur Zahlung von Konventionalstrafen in einer Gesamthöhe von rund 153 000 Franken verpflichtet. Ausserdem mussten sie Kontrollgebühren in der Höhe von total 33 000 Franken bezahlen. Eingezahlt wurden allerdings nur 51 000 Franken. Dies, weil sich die Unternehmen durch eine Wiedergutmachung gegenüber den Angestellten und auf Antrag von einer Bestrafung befreien lassen können.

Im Bereich der Ausbildung hat die Kommission den «Fribourgfonds Bau» eingerichtet, aus dem Preise zwischen 300 und 1000 Franken für besonders gelungene Abschlussarbeiten verteilt werden. Dieses Jahr wurden vier Hauptpreise verteilt: an Fabian Kolly, Daniel Lichtensteiger, Matthieu Pauchard und Francisco Batista Rodrigues.

Die Kommission hat zudem die Anstellung von Jacinthe Joye als Sekretärin bestätigt. Sie soll die Nachfolge von René Schouwey antreten, der nach 15 Jahren sein Amt abgegeben hat. Schliesslich hält die Kommission fest, dass kürzlich entstandene Unstimmigkeiten zwischen den Sozialpartnern auf nationaler Ebene die Gesprächsatmosphäre auf kantonaler Ebene nicht vergiftet hätten. fca

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